Landkreis Holzminden (red). Die Naturschutzstiftung des Landkreises Holzminden vergibt noch Fördermittel. Doch wer einen Antrag dafür stellen möchte, sollte sich beeilen. Die nächste Sitzung der Stiftung findet im März statt. Um bis zu diesem Termin die entsprechenden Anträge sichten und bewerten zu können, sollten sie bis zum 1. Februar vorliegen.
Gefördert werden grundsätzlich Projekte, die der Natur im Landkreis nachhaltig zugutekommen und entweder außerhalb von Ortschaften liegen oder sich innerhalb der Ortschaften auf öffentlichem Gelände befinden. Dabei kann es sich um ganz unterschiedliche Vorhaben handeln. Etwa, wenn Bäume oder Feldhecken gepflanzt, Blühflächen und -säumen angelegt, Projekte zum Schutz heimischer Tier- und Pflanzenarten geplant oder Naturschutztage im Kindergarten bzw. in der Schule organisiert werden sollen.
Im letzten Jahr hatte die Naturschutzstiftung beispielsweise den NABU bei der Pflege verletzter Wildtiere oder die Kirchengemeinde Kaierde bei der naturnahen Gestaltung von Teilflächen des Friedhofs unterstützt. Die insgesamt fünf geförderten Projekte, zu denen auch die Weidegenossenschaft Weideland und die Biologische Schutzgemeinschaft Lenne zählten, haben ganz unterschiedliche Ideen und Maßnahmen umgesetzt, dienten aber alle dem Naturschutz im Landkreis. Gefördert werden können Projekte von Einzelpersonen, Gruppen, Vereinen, Kommunen, Schulen, Kindergärten und ähnlichen Institutionen.
Antragsformulare sowie auch der Förderprogrammflyer „Feldhecken“, die entsprechende Förderrichtlinie und weitere Informationen zu den Förderbedingungen sind per elektronischer oder telefonischer Anfrage bei Marlies Zuidema, Tel. 0 55 31/707-177 (dienstags bis donnerstags) oder unter der e-Mail:
Die Naturschutzstiftung des Landkreises freut sich natürlich auch immer wieder über Spenden. „Jede Zuwendung hilft uns, noch weitere geplante Projekte zu fördern und damit den Naturschutz im Landkreis zu verbessern“, appelliert Landrat Michael Schünemann.
Foto: Ansgar Hoppe