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Montag, 16. September 2024 Mediadaten Fankurve
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Holzminden. Das AUS für das Evangelische Krankenhaus Holzminden ist bedauerlich und für alle, die für den Erhalt gekämpft haben, ein Schlag ins Gesicht. Wie kann es sein, dass eine Kreisstadt kein Krankenhaus mehr hat. Wurde nicht alles getan, um es zu retten? Vielleicht liegt das Problem viel tiefer, als wir alle es wahrhaben wollen.

 Im Namen unseres Krankenhauses steckt der Begriff „Evangelium“ eine Ableitung des griechischen Begriffes „euangelion“ und bedeutet „gute Nachricht“ oder „gute Botschaft“. Doch was ist diese gute Botschaft, die es Wert war, dass ein Krankenhaus sie mit im Namen trägt?

Vor über 2000 Jahren breitete sich die gute Botschaft von Jerusalem her über den Globus aus. Die Botschaft, dass Jesus Christus, der Sohn Gottes, am Kreuz für die Sünden der Welt gestorben und am dritten Tage auferstanden ist. Jeder, der an ihn glaubt, wird leben, selbst wenn er stirbt (nach Johan­nes 11,25). Durch den Tod Jesu am Kreuz und die Auferstehung, hat der Tod seine Macht verloren. Und das Heil, dass daraus erwächst, ist nun nicht mehr allein den Juden vorbehalten, sondern für die ganze Welt zugänglich. Diese Nachricht hat die Menschen so begeistert, dass sie sie in die ganze Welt getragen haben und dafür auch Leid und Tod in Kauf genommen haben – in einigen Teilen der Welt ist es auch heute noch so. Das ist das bekannteste Beispiel, dass erst etwas oder jemand sterben muss, damit etwas Neues, Besseres entstehen kann. Jesus lädt jeden Menschen ganz persönlich ein, ihm nachzufolgen – auch dich und mich! Indem ich meine Sünden, meine Gottesferne bekenne, erfahre ich Vergebung. Dann ist der Weg zu einem Leben frei, das sich wirklich lohnt.

In der heutigen Gesellschaft zählt der Glaube nicht mehr viel. Es sind nur noch wenige Menschen, die von sich sagen, dass sie eine lebendige Beziehung zu Jesus Christus haben. Viele Menschen wissen nicht einmal mehr, wie man betet. Diese Entwicklung hat natürlich Auswirkungen auf die Politik und die Gesellschaft. Je mehr Gott aus dem Leben und der Öffentlichkeit verbannt wird, desto größer werden die Probleme, weil der Segen Gottes wegfällt. In der Präambel unseres Grundgesetzes steht zwar noch „Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen …“, aber dieses Bewusstsein ist schon längst ausgestorben. Die christlichen Feiertage werden gerne in die Urlaubsplanung einbezo­gen, haben aber sonst ihre Bedeutung nahezu verloren.

Nun befinden wir uns in der Vorweihnachtszeit mit den Weihnachtsmärkten und der schönen Beleuchtung in den Städten und Wohnungen. Die Menschen bereiten sich auf Weihnachten vor – aber was bedeutet Weihnachten?

Weihnachten ist das Fest der Liebe – der Liebe Gottes zu uns Menschen. Wir gedenken der Geburt von Jesus Christus, der als hilfloses Kind auf die Welt kam, um am Ende für unsere Schuld die Strafe zu tragen. Der Schöpfer des Universums reicht uns an Weihnachten die Hand zur Versöhnung. „Denn Gott hat die Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nicht zugrunde gehen, sondern das ewige Leben haben.“ (Johannes 3,16) „Sucht den Herrn, solange er sich finden lässt! Betet zu ihm, solange er euch nahe ist.“ (Jesaja 55,6) Dann wird der Segen Gottes zurückkehren.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen eine besinnliche Vorweihnachtszeit und ein gesegnetes Christfest.

Kirsten Pszarski
Holzminden

*Für die Inhalte eines Leserbriefs ist einzig der genannte Autor verantwortlich, die Weser-Ith News distanziert sich von dem jeweiligen verfassten Artikel. Die jeweiligen Leserartikel enthalten dazu den Namen des Urhebers. Die Weser-Ith News behält sich das Recht vor, Leserartikel zu kürzen oder nicht zu veröffentlichen. Ein Anspruch auf Veröffentlichung besteht insofern nicht.

 

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