Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Sonntag, 24. November 2024 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige

Stadtoldendorf. Nun hat Lachyoga in der „Resi“ Einzug gehalten. 1995 von dem Arzt Madan Kataria in Mumbai (Indien) entwickelt, wirkt sich Lachen positiv auf die Gesundheit aus. Dr. Kataria wollte eine Methode entwickeln, die leicht erlernt und nachempfunden werden kann. Er hat sich schon früh wissenschaftlich mit dem Lachen befasst und traf sich anfänglich dazu mit fünf Leuten in einem Park. Von dort aus hielt Lachyoga Einzug auf der gesamten Welt und ist mittlerweile Therapieansatz. Lachyoga besteht aus der Aufwärmphase, dem künstlichen Lachen und dem freien Lachen. Abschließend folgt eine Entspannungsphase. Die verschiedenen Übungen sind eine Mischung aus pantomimischen Lachübungen, Atemübungen und Stretching. Klingt kompliziert, ist es aber überhaupt nicht.

Die Bewohnerinnen und Bewohner waren anfänglich skeptisch. „Man fühlt sich wie im Kindergarten“, so einige Stimmen und dann ging es richtig los. Gut gelaunt und locker schüttelten sich die Teilnehmer die Hände, lachten sich dabei an und schauten sich tief in die Augen. In weiteren Übungen prusteten die Senioren, nahmen sinnbildlich einen Cocktail zu sich und verbanden verschiedene Laute wie Hoho und haha zu einem gemeinsamen Lied. Zwischendurch klatschten alle in die Hände und riefen sich „Sehr gut, sehr gut! Hey!“ zu.

Was von außen wie eine Zeitreise in die Kindheit aussieht, ist Absicht. Wenn man kleine Kinder beobachtet, stellt man fest, dass sie ohne Grund lachen, weil sie sich freuen. Als Erwachsene lachen wir womöglich viel zu wenig. Beim Lachen spannen wir nicht nur die 17 Gesichtsmuskel an, sondern fast 300 Muskel vom Kopf bis zum Bauch. Die Atmung wird tiefer. Das Lachen stärkt das Immunsystem, hilft Schmerzen zu lindern, baut Stress ab und kann bei Depressionen helfen. Und intensives Lachen verändert unser Denken und macht uns zu rundum positiv gestimmten Menschen.

Gut 45 Minuten lachten die Senioren um die Wette, atmeten tief ein und bewegen sich dabei. Letztendlich waren alle Teilnehmer begeistert und ein wenig ausgepowert. Aber jetzt fordern sie alle wöchentlich Lachyoga. Denn Lachen macht Spaß und ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener! Vielleicht versuchen Sie es auch einmal, es wirkt garantiert.

Anzeige
Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255