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Montag, 25. November 2024 Mediadaten Fankurve
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Höxter (red). Überhöhte Geschwindigkeit ist eine der häufigsten Unfallursachen im Straßenverkehr, oft verbunden mit schwerwiegenden Folgen. Um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu verbessern, führt der Kreis Höxter – ebenso wie die Kreispolizeibehörde Höxter – regelmäßig im gesamten Kreisgebiet Geschwindigkeitsmessungen durch. Ergänzend zu den drei stationären Messanlagen und einer mobilen Kamera hat die Kreisverwaltung nun zwei moderne Messanlagen angemietet, die auf Anhängern installiert sind.

Die Messgeräte – genannt „Enforcement Trailer“ – werden zunächst in einem dreimonatigen Probebetrieb eingesetzt. Anfang 2024 soll dann der Kreistag des Kreises Höxter auf Grundlage der Ergebnisse aus der Testphase über einen dauerhaften Einsatz entscheiden.

„Die Anhänger sind flexibel nutzbar. Im Gegensatz zu unseren fest installierten Messanlagen können sie problemlos an verschiedensten Orten eingesetzt werden. So können wir noch gezielter dort Geschwindigkeiten messen, wo es besonders notwendig ist – etwa im Bereich von Schulen oder Kindertageseinrichtungen oder auch an Unfallhäufungsstellen“, erklärt Matthias Kämpfer, Leiter des Fachbereichs Öffentliche Sicherheit und Straßenverkehr des Kreises Höxter.

Zur einfachen und genauen Ausrichtung am Messstandort verfügen die neuen Anlagen über einen eigenen Antrieb mit Fernsteuerung. „Für den Messbetrieb lässt sich der Anhänger vollständig auf den Wagenboden absenken. Dabei verschwinden die Räder in der gepanzerten Außenhülle, was Diebstahl verhindern soll. Zusätzlich schützt ein Alarmsystem die Messtechnik vor Vandalismus“, erklärt Roland Vornholt, Leiter der Abteilung Verkehrssicherung und -überwachung des Kreises Höxter. „Zudem sendet die verbaute Kamera aufgenommene Bilder zeitnah über das Mobilfunknetz direkt an die Kreisverwaltung, so dass eine Zwischenspeicherung auf der Anlage nicht mehr notwendig ist.“

Die Standorte der neuen Mess-Anhänger sollen wöchentlich gewechselt werden. „Bürgerinnen und Bürger können uns auch Standorte vorschlagen, an denen es ihrer Meinung nach besonders häufig zu Geschwindigkeitsüberschreitungen kommt. Das geht am besten in einer kurzen, formlosen E-Mail an ‚Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.‘“, so Abteilungsleiter Vornholt.

Um die Akzeptanz in der Bevölkerung und die Wirkung der Maßnahmen zusätzlich zu erhöhen, veröffentlicht die Straßenverkehrsbehörde des Kreises Höxter zudem die geplanten Standorte aller mobilen Messstellen regelmäßig im Internet unter: www.kreis-hoexter.de

Foto: Kreis Höxter

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