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Montag, 25. November 2024 Mediadaten Fankurve
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Ottenstein (red). Es tut sich was im Dorf! – Das gilt für viele Orte und ganz besonders für Ottenstein. Im Quartier "Alte Schmiede" entstehen dort auf rund 4.000 Quadratmetern bedarfsgerechte Angebote für ältere Menschen. Wie ist es dazu gekommen, wer hat sich dabei eingebracht – und was ist vor Ort schon zu sehen? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt es bei der Projektbesichtigung in Ottenstein. Die Veranstaltung am Montag, den 25.09.2023 ab 17.00 Uhr möchte aber nicht nur das Beispiel „Seniorenquartier Alte Schmiede“ in den Blick nehmen, sondern auch darüber hinaus Impulse rund um das Thema Dorfentwicklung geben.

Kann ich später in meinem Haus, in meinem Dorf leben? Kann ich meine Wohnsituation auch im Alter aufrechterhalten und eigenständig und selbstbestimmt leben? Diese Fragen stellen sich viele Menschen, gerade im ländlichen Raum. Nicht selten gibt es infrastrukturelle Defizite. Die Grundversorgung ist nicht mehr an jeder Stelle gewährleistet, was gerade Älteren große Probleme bereitet. Einen Vorschlag, wie man das Wohnen im Alter gestalten kann, hat Ottenstein: Ein Seniorenzentrum, in dem für (fast) alles gesorgt ist, was man im Alter braucht. Tagespflege, Imbiss, Podologie, Logopädie, eine Bücherei und ein Raum für Veranstaltungen sind nur ein Teil dessen, was Ottensteins Seniorenzentrum zu bieten hat. Ins Leben gerufen wurde das Projekt 2011 von der Gemeinde selbst, begleitet wird es mittlerweile vom Verein Bürger für Bürger in Ottenstein. Manfred Weiner, Gemeindedirektor von Ottenstein stellt das Seniorenzentrum auf der Veranstaltung vor.

Neben den Fragen des Wohnens im Alter soll es bei der Veranstaltung „Treffpunkt Dorfzukunft“ am 25.09.2023 im Seniorenzentrum um die Arbeit von Engagierten im ländlichen Raum gehen. Dazu hat Christine Bossow vom Regionalmanagement der LEADER-Region VoglerRegion im Weserbergland gleich mehrere erfahrene Engagierte ins Boot geholt. Margitta Kolle von der Vernetzungsstelle Dorfmoderation in Südniedersachsen berichtet, welche Methoden und Werkzeuge es gibt, um sich für seine Region und sein Dorf einzusetzen. Interessierte können sich auch im Austausch mit den schon qualifizierten Dorfmoderator*innen aus dem Landkreis Holzminden einen Eindruck verschaffen davon, was es bedeutet, als Dorfmoderator tätig zu sein und wie man Dorfmoderator wird. Derzeit laufen die Planungen für eine nächste Qualifizierungs-Maßnahme, die jeweils Anfang Oktober und November stattfindet wird. Wer Dorfmoderator*in werden möchte, kann sich also bei der Veranstaltung bereits bestens mit den Akteuren vernetzen und sich über die Inhalte der Schulung informieren.  

Allen Interessierten steht die kostenfreie Veranstaltung offen. Anmeldungen können über das Zentrum für ehrenamtliches Engagement (ZEE) vorgenommen werden oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Für Rückfragen steht Anja Kurth unter der Telefonnummer 0 55 31 – 707 390 zur Verfügung.

Foto: Landkreis Holzminden

 

 

 

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