Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Montag, 25. November 2024 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige

Holzminden (red). „Aus alt mach neu!“. Das stand zunächst im Fokus der Projekttage des Schulabschlusskurses der Kreisvolkshochschule Holzminden. Ganz praktisch durften die Teilnehmenden dabei erleben, wie sie alten Materialien neues Leben einhauchen können. Angeleitet von Melanie Hecker (ComNatura Umweltbildung) entstanden aus Wachsresten bunte Kerzen und aus Altpapier selbst geschöpftes Papier. Auch die Weiterverarbeitung von Holzresten zu ganz individuellen Dekoelementen stand auf dem Programm, wobei nebenbei der Umgang mit Werkzeug wie z.B. dem Akkuschrauber geübt wurde. Ergänzung fanden diese Kreativangebote durch eine Entdeckungstour durch den Wald am Horstberg mit der Waldpädagogin Christine Helms (Niedersächsische Landesforsten). Den Wald als Raum zum Auftanken bewusst zu erleben, war die eine Seite. Zu verstehen, dass dieser trotz seiner Nutzfunktion als Lebensraum von Tieren und Pflanzen zu schützen ist, war die andere. Das Naturerleben, das durch die Aktion im Wald begonnen wurde, wird derzeit in einem Schulgarten fortgesetzt. Als praxisnaher und nachhaltiger Lernort wird in dem selbst bewirtschafteten Garten nicht nur das eigene Tun und der Sinn für den bewussten Anbau von Lebensmitteln gefördert, sondern auch das soziale Miteinander in der Gruppe.

Dass der Schulabschlusskurs nicht nur prüfungsrelevante Inhalte in den Blick nimmt, verdeutlichen  diese Beispiele. Sie sind wichtig, damit die Teilnehmenden, die in ihrer Bildungsbiographie durchaus negative Erfahrungen gesammelt haben, sich positiv ausrichten und die Möglichkeit bekommen, Erfolgserlebnisse zu haben. Diese kleinen, aber wirkungsvollen Erlebnisse zeigen Ihnen: Ich kann etwas! Und das, was ich noch nicht kann, das werde ich lernen!

Diese Worte zu spüren und zu reflektieren, dass Lernen ein Prozess darstellt, gelingt besonders gut in Formaten, die gezielt praktische Anteile umfassen. In solchen müssen die Kursteilnehmer*innen nicht nur selbst Entscheidungen treffen, sondern auch für das eigene Handeln Verantwortung übernehmen. Möglich sind diese ganzheitlichen Angebote nur aufgrund der Förderung durch den Landkreis Holzminden und das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur.

Wer Interesse daran hat, seinen Schulabschluss nachzuholen und dabei Teil von Projekten zu werden, an denen man selbst wachsen kann, meldet sich für weitere Informationen bei Katharina König-Brittner unter 0 55 31 707 231 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Foto: KVHS

 

 

Anzeige
Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255