Beverungen (red). Unterricht in der dritten Stunde – entsprechend herrschte am Freitag, 12.05.23, gegen 10.05 Uhr noch Ruhe an der Sekundarschule im Dreiländereck in Beverungen. Während die Schulkinder nach der 10-Uhr-Pause wieder ihre Klassenräume bezogen hatten, ertönte das Warnsignal: Feueralarm! Für Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler galt es, zügig die Klassenräume zu verlassen, eventuell vorher noch offene Fenster zu schließen und aus dem Gebäude hinaus zu den Sammelstellen zu laufen. Die Freiwillige Feuerwehr Beverungen rückte an.
Doch die Aufregung legte sich draußen relativ schnell, als feststand, dass es sich um eine Übung handelte. Zweimal im Jahr wird an der Sekundarschule der Ernstfall geprobt, meistens aber ohne Feuerwehr. Das Besondere an der gestrigen Übung war daher der realistische Ablauf. Bis auf Schulleiter Klaus Oppermann wussten nur wenige Mitarbeiter von der Alarmübung. Die Hausmeister Günter Vössing und Lothar Rose, die Sicherheitsbeauftragten Tanja Rencker und Heike Meyer sowie Marlies Grzelak aus dem Sekretariat wussten Bescheid.
Am Ende zeigten sich alle Beteiligten mit dem Verlauf zufrieden. Tanja Rencker und Heike Meyer hatten als Sicherheitsbeauftragte der Sekundarschule Beverungen gemeinsam mit der Einsatzleitung der Feuerwehr die Übung beobachtet.
Bei der Manöverkritik stellten sie einen großen Dank an die ehrenamtlichen Feuerwehrleute heraus, die für die Übung am Vormittag ihre Freizeit opferten. Die Feuerwehrleute der freiwilligen Feuerwehr von Beverungen unter der Einsatzleitung von Rainer Suermann, Mario Bönning, Andreas Frewer und Annette Knipping probten gemeinsam mit 15 Jugendlichen aus den Jugendfeuerwehren Beverungen, Dalhausen und Herstelle den Ernstfall. Die Jugendlichen sind fast alle Schülerinnen und Schüler an der Sekundarschule Beverungen.
„Ich finde es ganz, ganz toll, dass wir eine solche Übung unter realen Bedingungen machen können“, betonte Andreas Frewer, der die Übung und das Verhalten der Schülerinnen und Schüler für die Feuerwehr Beverungen beobachtete und moderierte. Lob zollte er den Schülerinnen und Schülern und den Lehrkräften. Sie hätten alle ziemlich schnell reagiert und Klassenräume und Gebäude verlassen.
Foto: Kira Mönnekes