Holzminden (red). Die „ZZHH-Sciene Bench“ ist nicht nur eine gemütliche schattige Bank im Rahmen der Landesgartenschau in Höxter, sondern auch ein Ort für einen ganz besonderen Kontakt mit der Wissenschaft. Alle zwei Wochen donnerstags zwischen 13 und 15 Uhr nehmen Forschende des Zukunftszentrum Holzminden-Höxter (ZZHH) auf einer Bank am Wall in der Nähe des Forscherpavillions der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe Platz und stehen den Besuchenden der Landesgartenschau für Fragen und Diskussionen zu einem bestimmten Forschungsthema zur Verfügung. Den Auftakt machte Prof. Dr. Klaus Maas, Professor für Umweltinformationssysteme und Direktoriumsmitglied am ZZHH: mit Herrn Bräcker aus Höxter diskutierte er mögliche Maßnahmen der Starkregenvorsorge und berichtete aus einem aktuellen Forschungsprojekt zur Klimawandelanpassung, welches derzeit am ZZHH bearbeitet wird. Weitere Termine sind der 1., 15. Und 29. Juni, jeweils von 13 bis 15 Uhr.
Alle Termine und Forschungsthemen stehen im Veranstaltungskalender der Landesgartenschau www.landesgartenschau-hoexter.de und auf der Internetseite des Zukunftszentrums Holzminden-Höxter (www.das-zukunftszentrum.de).
Am Zukunftszentrum Holzminden-Höxter (ZZHH) forschen Mitarbeitende der HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Holzminden und Göttingen sowie der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe in Höxter gemeinsam zu Fragestellungen ländlicher Räume und nutzen dafür die Region als Ausgangspunkt. In interdisziplinären Teams widmen sie sich verschiedenen Themenfeldern wie beispielsweise bürgerschaftlichem Engagement, Dorfentwicklung oder Klimawandelanpassung. Dabei liegt ein wichtiger Schwerpunkt der Arbeit auf der Stärkung der Region, der Weitergabe von Wissen und dem direkten Austausch.
Foto: HAWK