Stadtoldendorf/Grömitz (red). Noch ist sie nicht offiziell eingeweiht, aber seit dem 29. April läuft der Betrieb in der neuen DLRG-Hauptwache in Grömitz. Nach dem Abriss der alten Wache und zwei provisorischen Jahren in Containern, sollte dieses Jahr eigentlich zum Saisonstart auch schon die Unterbringung im neuen „Rescue Surf Club“ direkt an der Promenade erfolgen. Aber leider haben die Handwerker die Termine nicht ganz einhalten können. Bis Ende Juni wird daher die Unterbringung der Wachgänger vorerst weiterhin in einem Hotel stattfinden. Einsatzbereit mit kleinen Einschränkungen in dem neuen, einem Schiffsbug nachempfundenen Gebäude, ist aber die DLRG-Wache. Mit zwei modernen Sanitätsräumen und dem Funk- und Leitungsbüros ist wieder eine effektive Arbeit mit grandiosem Überblick auf den Strand möglich.
Das Auspacken und Einräumen der Umzugskartons bis zur „Feinjustierung“ der Funkanlage, die bis zu 18 Strandwachtürme in Grömitz und Lenste erreichen muss, war in diesem Jahr neben der anlaufenden normalen Wachdienst Tätigkeit eine besondere Herausforderung. Das Team um den Wachleiter Hartmut Kumlehn mit Frau Hanna und dem Bootsführer Jan Tarek Specht (alle Heinade) und 11 weitere Rettungsschwimmer vom Bundesfreiwilligendienst aus ganz Deutschland haben diese Aufgabe gut gemeistert. Für die Saison konnten damit für die nachfolgenden Wachteams viele Grundvorrausetzungen geschaffen werden.
In der Freizeit war die Besichtigung des Seenotrettungskreuzers „Felix Sand“ im Grömitzer Hafen ein besonderes Erlebnis und gemeinsames Grillen, Spiele und Boots- und Kanutouren auf der Ostsee sind weitere Highlights gewesen! Bereits seit 8 Jahren sind Rettungsschwimmer der Ortsgruppe Stadtoldendorf zur Absicherung des 8 km langen Sandstrandes in Grömitz vor Ort.
An vielen Orten an der Küste werden weiterhin noch dringend Wachgänger gesucht. Informationen dazu sind hier zu finden: zwrd-k.dlrg.de. Unter
Foto: DLRG