Landkreis Holzminden. Auch in dieser Woche zeigt das Roxy Kino wieder die neusten Filme auf ihren Leinwänden in Holzminden. Hier ist das aktuelle Kino-Programm:
Guardians Of The Galaxy: Volume 3 – in 3D!
FSK ab 12 freigegeben
Thanos (Josh Brolin) und Peter Quills Vater Ego (Kurt Russell) sind zwar Geschichte, aber die von ihnen verursachten Schäden sind sowohl im Universum als auch bei den Guardians Of The Galaxy nach wie vor spürbar. Während Star-Lord (Chris Pratt) noch immer Gamora (Zoe Saldana) hinterhertrauert, hat seine Truppe die ehemalige intergalaktische Minenkolonie Knowhere mittlerweile zu ihrem Hauptquartier und einer Zufluchtstätte für Ausgestoßene umgemodelt. Doch findet der Frieden hier ein jähes Ende, als der mächtige Adam Warlock (Will Poulter), eine Kreation der rachsüchtigen Sovereign-Hohepriesterin Ayesha (Elizabeth Debicki), Knowhere attackiert. Um einen der ihren zu retten, begeben sich Star-Lord, Drax (Dave Bautista), Groot (Stimme im Original: Vin Diesel) und Co. daraufhin auf eine kosmische Odyssee, die eng mit der traumatischen Vergangenheit von Rocket (Bradley Cooper) verknüpft ist, welcher einst vom nach Perfektion strebenden High Evolutionary (Chukwudi Iwuji) erschaffen wurde.
Air - Der große Wurf
FSK ab 6 freigegeben
Anfang der 1980er-Jahre ist Nike-Mitarbeiter Sonny Vaccaro (Matt Damon) davon überzeugt, dass seine Firma das aufstrebende Basketball-Talent Michael Jordan unter Vertrag nehmen sollte. Doch sein Boss, Nike-Gründer Phil Knight (Ben Affleck), ist skeptisch. Eine derartige Rekordsumme für einen jungen Spieler auf den Tisch legen, der noch keine einzige Minute in der Spitzenliga NBA gespielt hat? Doch Vaccaro hat große Pläne, will sogar einen eigenen Schuh für den Jungstar konzipieren. Und die Zeit drängt, baggert doch auch die deutsche Konkurrenz von Adidas an Jordan. Der ist sich noch nicht sicher, wo und ob er unterschreiben soll. Doch Vaccaro hat ein Ass im Ärmel: Er hat erkannt, dass Jordans Mutter Deloris (Viola Davis) der Schlüssel zu seinem Erfolg ist. Für welches Unternehmen das Basketball-Wunderkind künftig auflaufen wird, hängt auch von ihrer Meinung und ihrem Rat an ihren Sohn ab.
DER VERLORENE ZUG
Inspiriert durch wahre Begebenheiten rund um einen befreiten Deportationszug liefert Regisseurin Saskia Diesing eine bisher ungekannte weibliche Perspektive auf das Ende des 2. Weltkriegs: Drei Frauen – eine jüdische Niederländerin, eine junge Deutsche und eine russische Scharfschützin – setzen sich über unterschiedliche Gesinnungen hinweg, um in einer Extremsituation zusammenzuhalten. Eine stark gespielte Hommage an die Widerstandsfähigkeit der Frauen sowie eine zeitlose Geschichte über Menschlichkeit und Vergebung!
FSK ab 12 freigegeben
Frühjahr 1945: Kurz vor dem Kriegsende strandet ein Deportationszug Richtung Theresienstadt mit über zweitausend jüdischen KZ-Gefangenen mitten auf einer Weide. Der Zugführer koppelt die Lok ab und flüchtet mit den anderen deutschen Soldaten vor der Roten Armee, die bereits das nahegelegene deutsche Dorf Tröbitz besetzt hat. Die ausgehungerten Menschen im Zug sind sich selbst überlassen und auf Hilfe aus dem Ort angewiesen. Als auch noch Typhus ausbricht, wird Tröbitz von der russischen Besatzung unter Quarantäne gestellt – niemand kommt rein, niemand raus. In dieser verzweifelten Situation voll von Misstrauen und Rachegelüsten erwächst eine unerwartete Freundschaft zwischen der jüdischen Niederländerin Simone (Hanna van Vliet), der jungen Deutschen Winnie (Anna Bachmann) und der russischen Scharfschützin Vera (Eugénie Anselin).
Im FILMKUNSTTAG am Montag: „Hallelujah: Leonard Cohen, A Journey, A Song “ + der Kurzfilm „GLITCHIG“ von Jan Becker im Vorprogramm
FSK ab 0 freigegeben
Leonard Cohens wohl bekanntester Song „Hallelujah“ hat eine lange Entstehungsgeschichte hinter sich. Der Komponist saß fünf Jahre lang an dem Lied und schrieb dafür mindestens 150 Verse - erst dann war er mit seinem Magnus Opus zufrieden. Überrascht wurde er dann allerdings von seinem Label Columbia Records, die beschlossen, die LP nicht in Amerika zu veröffentlichen. Für Cohen eine ganz persönliche Niederlage, die ihn in eine Schaffenskrise führte - aber dem Erfolg des Songs keinen Abbruch tat. „Hallelujah“ ging seinen ganz eigenen Weg und wurde mithilfe von Coverversionen von Bob Dylan, John Cale oder Jeff Buckley doch noch zur Nummer eins auf den Billboard Charts. Bis heute ist das Lied ein Dauerbrenner und darf in keiner Castingshow fehlen und wird gerne als Hochzeitssong oder bei Trauerfeiern verwendet. Die Regisseure Dan Geller und Dayna Goldfine haben mittels unveröffentlichten Archiv- und Interviewmaterials ein umfangreiches Porträt von Leonard Cohen gezeichnet.
IM FAMILIENKINO AM SONNTAG – ab 6€ für ALLE!
- Der Super Mario Bros. Film
- Dungeons & Dragons: Ehre unter Dieben
- Manta Manta - Zwoter Teil
Foto: Roxy