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Dienstag, 26. November 2024 Mediadaten Fankurve
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Stadtoldendorf (zir). Mit Herz, Ambition, aber vor allem auch Leidenschaft gründete sich vor zehn Jahren der Förderverein des Freibads Stadtoldendorf. Dies wurde am 20. April bei einem gemütlichen Beisammensein gefeiert. „Es hat sich seitdem viel getan“ kommentierte die erste Vorsitzende des Vereins, Renate Nott.

Was sich seitdem getan hat, sind vor allem wichtige Neuanschaffungen und Pflegearbeiten, die das Freibad dringend nötig hatte. Darunter fallen unter anderem Reparaturen an den Becken und Gebäuden, das Beschaffen neuer Sonnenschirme, Spielgeräte und Pavillons sowie die Errichtung einer Fotovoltaik-Anlage auf den Dächern. „Ganz besonders stolz sind wir auf unsere erste Beschaffung als Förderverein: die Abdeckungen für die Becken“, freut sich Nott. Mit einer Deutung auf ein auf Leinwand projiziertes Bild machte sie deutlich, wie wichtig diese Abdeckung sei. Zu sehen war nämlich ein unbedecktes Becken, von welchem klar zu sehender Dampf aufstieg. „Der Energieverbrauch ohne die Abdeckungen war sehr hoch. Dadurch verlor das Freibad eine Menge Geld“, betonte Nott.

Weiter hieß es seitens Nott, dass sie besonders das Engagement der 134 Mitglieder bewundere. „Leute sind von sich aus gekommen, um etwas im Freibad zu tun“. Unter anderem wurden verschiedene Veranstaltungen abgehalten, die den Gemeinschaftssinn stärkten. So gäbe zu jedem Anfang und Ende einer Schwimmsaison ein Frühstückstreffen, im Dezember ein Nikolaus-Essen oder auch eine gemeinsame Grünkohlwanderung.

Bewundernswert seien auch die Investitionen, die der Verein seit der Gründung 2013 geleistet habe. So seien nicht nur mehr als 1000 Arbeitsstunden in das Freibad eingeflossen, sondern auch rund 210.000 Euro. „Zeigen Sie mir mal einen Verein, der 210.000 Euro in ein Objekt investiert, das ihm nicht gehört“, zeigt sich die Vorsitzende stolz.

Zu Gast waren auch Markus Wendrich, welcher als Vertreter des Samtgemeindebürgermeisters Wolfgang Anders agierte und Helmut Affelt, Bürgermeister der Stadt Stadtoldendorf. Beide lobten die Arbeit des Fördervereins und dankten insbesondere Renate Nott für ihr Einsetzen. „Das Jubiläum hätte es ohne Sie nicht gegeben“, bedankte sich Affelt.

Ein Ende des Engagements des Fördervereins ist noch nicht in Sicht. Demnächst soll der Kiosk im Freibad wieder hergerichtet werden. Dafür sei schon ein neuer und erfahrener Betreiber gefunden worden.

Foto: zir

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