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Dienstag, 26. November 2024 Mediadaten Fankurve
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Stadtoldendorf (red). An den Frühling 2022 kann Nataliia Rud sich nicht erinnern, „…es ist, als hätte es ihn nie gegeben“, sagt sie. Im März des vergangenen Jahres floh die Musikerin mit ihrer Familie vor dem Krieg in ihrer Heimat, mit kaum mehr im Gepäck als Glauben und Gottvertrauen. Auch wenn die Lage in der Ukraine nach wie vor kritisch ist, und die Geflohenen ständig daran denken müssen, gibt es für Nataliia in diesem Frühling einige Lichtblicke. Sie ist in Stadtoldendorf gut aufgenommen worden und sehr dankbar, dass sie ein halbwegs normales Leben führen kann. Ähnlich geht es ihrer Freundin Kateryna Stroitielieva aus Eschershausen, die aus der Nähe von Kiew stammt. Auch für die 16jährige Schülerin ist die Musik ein Rettungsanker, der ihr Halt gibt in stürmischen Zeiten. Seit einigen Monaten musizieren die Beiden zusammen und haben ihr Deutschlanddebut im Dezember im Alten Rathaus Stadtoldendorf gegeben. Das wunderbare Adventskonzert ist allen noch in bester Erinnerung.

Nun konnte der Musik- und Kulturverein Nataliia und Kateryna für ein Frühlingskonzert gewinnen, das mit deutschen und ukrainischen Gedichten garniert wird. Die beiden Freundinnen haben ein wunderbares Programm zusammengestellt, das Nataliia an der Viola und Kateryna am Piano am Samstag, den 15. April ab 16:30 präsentieren werden. Musik vom Barock bis zur Neuzeit, von Vivaldi über Mendelsohn, Strauß, Myroslaw Skorik, Cardel, Piazzolla bis hin zu Elvis Presley ist alles dabei. Die Gedichte stammen von Heine, Droste-Hülshoff, Lessja Ukraïnka, Bruno Balz und Selma Merbaum und anderen. Mit diesem Konzert möchten die beiden Musikerinnen etwas zurückgeben an die Menschen, die sie hier so gut aufgenommen haben, viele Freundschaften sind entstanden, sie wollen den Frühling als Symbol für den Aufbruch in eine schönere Zeit gemeinsam mit ihren Freunden und ihrem Publikum begrüßen.

Der freie Eintritt soll möglichst viele Menschen anlocken, um einen lebendigen Austausch zwischen Einheimischen und Flüchtlingen zu fördern. Die Musikerinnen und die Rezitatorinnen der Gedichte, sowie der Musik- und Kulturverein freuen sich auf Ihren Besuch.

Foto: MKV

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