Holzminden (red). Am 21. März begehen wir den Tag des Waldes. Dieses Datum nutzte der Rotary Club Holzminden, um ein weiteres Ökologieprojekt zur Förderung von Natur und Umwelt in die Tat umzusetzen. Der durch vielfältige Katastrophen gebeutelte Wald unserer Region war dafür ein geeignetes Objekt.
In den vergangenen Jahren sind z.T. große von Waldbäumen entblößte Flächen entstanden, die wiederbewaldet werden müssen. Das bietet die Chance, den neuen Wald möglichst resistenter gegen Schadelemente zu gestalten. Ein vielfältiger und standortgerechter Mischwald, der die Schutz-, Nutz- und Erholungsfunktion des Waldes erfüllen kann, gewährleistet das am besten.
Herr Hartung v. Grone in Heinrichshagen im Vogler hat dem Rotary Club dafür eine Fläche in seinem Forstbetrieb zur Verfügung gestellt. Dieser Waldteil war bis vor kurzem mit Fichten und Douglasien bestockt. Nun haben Stürme, die Trockenheit der letzten Jahre und die Borkenkäfer den Wald restlos zerstört, so dass eine größere Freifläche entstanden ist, auf der ein neuer funktionsgerechter Mischwald entstehen sollte. 14 Mitglieder des Rotary Clubs Holzminden pflanzten verschiedene Laubbaumarten wie Buchen, Linden, Bergahorne, Roteichen, Hainbuchen und Roterlen in bunter Mischung, um diesen vielfältigen, möglichst stabilen und dauerhaften Waldbestand zu begründen. Das war bei den fast frühlingshaften Temperaturen eine schweißtreibende Arbeit, hat aber allen Beteiligten viel Spaß gemacht.
Herr v. Grone war mit dem Arbeitsergebnis sehr zufrieden und lud die Pflanzkolonne anschließend zu Erfrischungsgetränken und einer Stärkung mit einer leckeren Wildgulaschsuppe ein.
Mit dieser Aufforstung war ein weiteres Ökoprojekt von Rotary in die Tat umgesetzt. In der Reihe dieser Clubaktivitäten werden andere in Stadt Holzminden und Umfeld folgen, damit der Gemeindienst von Rotary in unserer regionalen Umwelt weitere Früchte trägt.
Foto: Rotary