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Dienstag, 26. November 2024 Mediadaten Fankurve
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Holzminden (red). Am Samstag, den 21. Januar 2023, fand der diesjährige Regionalwettbewerb des GYPT (German Young Physicists’ Tournament) endlich wieder live in den Physikräumen des Schiller-Gymnasiums in Hameln statt. Nach mehrmonatigem experimentellen Arbeiten und intensiven Vorbereitungen präsentierten die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse zu jeweils einem von 17 vorgegebenen, physikalischen Problemen und stellten sich den kritischen Fragen der generischen Teams und der wieder hochkarätig besetzten Jury – und das alles selbstverständlich auf Englisch.

Dabei überzeugte das Team „Geometer“ mit Mattis Franz Harling, Emma-Louise Moch und Jan Burgstaller vom Campe-Gymnasium Holzminden durch hervorragende Leistungen und wurde verdient „südniedersächsischer Physikmeister 2023“. Den zweiten Platz belegte das Team „Kommunikationslevel Schrödingers Katze“ mit Katharina Johanna Schmidt, Chengming Wang und Anya Zhu vom Internat Solling in Holzminden und der dritte Platz ging schließlich an das Team „Schwarzschildkröten“ bestehend aus Julian Oppelt vom Albert-Einstein-Gymnasium Hameln und Jeff Zeng von Schiller-Gymnasium Hameln. „Das GYPT war eine spannende Erfahrung und hat mich einiges gelehrt, nicht nur im Bereich Physik. Der Wettbewerb hat mir viel Spaß gemacht und ich freue mich auf die nächste Runde.“ So äußerte sich Katharina nach dem erfolgreichen Regionalwettbewerb. Und auch die anderen Jungforscherinnen und Jungforscher zeigten sich nach ihrer erfolgreichen Teilnahme sichtlich erleichtert und zufrieden mit ihren gezeigten Leistungen, was sich auch in der insgesamt sehr guten Stimmung vor Ort widerspiegelte.

Während das Team „Schwarzschildkröten“ mit Julian und Jeff im Rahmen des Foscherkurses „Treffpunkt Physik“ des Schülerforschungszentrums Hameln-Pyrmont von Dr. Endre Kajari, Leiter des GYPT-Zentrums Hameln, und Dr. Lars Krieger, beide auch Lehrer am Schiller-Gymnasium, betreut wurde, trafen sich Mattis, Emma-Louise und Jan aus dem Team „Geometer“ an so einigen Dienstagnachmittagen bis in die Abendstunden am Campe-Gymnasium Holzminden, um gemeinsam mit ihrer Betreuerin und Standortleiterin des GYPT-Standorts Holzminden, Kristin Wendelstorf und dem Studenten Hakim Rachidi, der als Teilnehmer an der Physikweltmeisterschaft IYPT 2022 durch seine Erfahrung bei Theorie und Experimenten mit Rat und Tat zur Seite stand, an ihren Projekten zu tüpfeln. Das Team  „Kommunikationslevel Schrödingers Katze“ mit Katharina, Chengming und Anya wurde entsprechend von Dr. Frank Hubenthal, MINT-Koordinator am Internat Solling in Holzminden, betreut.

Die deutsche Physikmeisterschaft GYPT gehört zu den anspruchsvollsten Wettbewerben, an denen Schülerinnen und Schüler in Deutschland teilnehmen können. Sie wird unter der Schirmherrschaft der Deutschen Physikalischen Gesellschaft und der Universität Ulm durchgeführt und von der Wilhelm und Else-Heraeus-Stiftung finanziert. Der Standort Holzminden ist einer von bundesweit drei – ergänzend zu den 14 Zentren, die sich zum Ziel gemacht haben, physikbegeisterte Schülerinnen und Schüler im Vorfeld des Turniers zu unterstützen.

Als Juroren fungierten beim diesjährigen Regionalwettbewerb wieder Jonas Landgraf, IYPT-Vizeweltmeister 2016, der momentan an seiner Promotion am Max-Planck-Institut für die Physik des Lichtes in Erlangen arbeitet, Kristin Wendelstorf, Leiterin des GYPT-Standorts am Campe-Gymnasium in Holzminden, Prof. Dr. Jan Schmidt, Professor für Photovoltaik-Materialforschung am Institut für Festköperphysik der Leibniz Universität Hannover und Abteilungsleiter Photovoltaik am Institut für Solarenergieforschung Hameln (ISFH), Dr. Lars Krieger, Physiklehrer am Schiller-Gymnasium, sowie Dr. Endre Kajari, Leiter des GYPT-Zentrums Hameln und Geschäftsführer des SFZ Hameln-Pyrmont.

Für den Bundeswettbewerb im Physikzentrum der Deutschen Physikalischen Gesellschaft in Bad Honnef vom 3. bis zum 5. März 2023 qualifizierten sich durch exzellente Einzelbewertungen beim Regionalwettbewerb Mattis Franz Harling, Jeff Zeng, Emma-Louise Moch, Katharina Johanna Schmidt, Anya Zhu und Chengming Wang (in absteigender Reihenfolge). In Vorfreude auf den Bundes­entscheid arbeiten die Genannten nun daran, ihre Ergebnisse und Auswertungen noch weiter zu perfektionieren. Für den bevorstehenden Bundeswettbewerb wünschen wir ihnen viel Erfolg und drücken ihnen fest die Daumen.

Foto: Campe

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