Dassel (red). In einer großen Aktion machten sich am Freitag alle Dasseler Schüler*innen und Lehrer*innen sowie viele Mitarbeiter*innen der Harz-Weser-Werkstätten auf den Weg, um für den Frieden zu beten und Zeichen zu setzen. Bestens geschützt und begleitet durch die Polizei und die Feuerwehr versammelten sich ca. 1300 Menschen auf dem Dasseler Kirchplatz der St. Laurentiuskirche. Auch viele Ehrenamtliche und Senior*innen säumten den Platz und bekräftigten die kurzen Aktionen aller Beteiligten.
Kerstin Voss eröffnete als Schulleiterin der Rainald von Dassel Schule die Veranstaltung und bekräftigte ihre Freude über das Gelingen dieser Aktion. Die Grundschüler*innen schickten die Friedenstauben mit einem eigens einstudierten Lied auf die Reise, die Bläserklasse der Paul-Gerhardt-Schule spielten unter Leitung von Anke Wurmstädt das Stück Kumbaya, my Lord. Die Theotruppe und die Schüler*innenvertretung der PGS erinnerten mit zehn Geboten für den Frieden, dass ein jeder sich am Frieden beteiligen könne: Toleranz, Einheit und Gemeinschaft, Achtsamkeit, Weitblick, Helfen, Vertragen und Vergeben, Verständnis, Kommunikation, Vertrauen und Kompromisse sind Aspekte, die alle beherzigen können. Schulpastor Robert Voss leitete die Schulaktion der PGS und spendete ebenfalls Segen für die Aktion. Alle Schüler*innen hatten Transparente und bemalte Pappteller vorbereitet.
Schüler*innen der Reinald von Dassel-Schule gaben unter der Initiative von Frau Annika Dobroschke Segenswünsche und Fürbitten in vielen unterschiedlichen Sprachen zu Gehör. Die Mitarbeitenden der HWW zeigten viele selbstgebastelte Transparente. Pastorin Sieberns von der Kirchengemeinde freute sich über so viele Gäste und sang den abschließenden Segen. Und so ergab sich ein Gemeinschaftsgefühl der besonderen Art. Vielen Dank an alle, die sich eingebracht und geholfen haben.
Foto: PGS
