Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Mittwoch, 27. November 2024 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige

Holzminden/Göttingen (red). Mit dem Programm „Zukunftsregionen in Niedersachsen“ unterstützt das Niedersächsische Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung Landkreise und kreisfreie Städte bei der kreisübergreifenden Zusammenarbeit zur Bewältigung wichtiger Zukunftsaufgaben. Insgesamt hatten sich nach dem Aufruf im vergangenen Jahr 14 Regionen als Zukunftsregion beworben. Am Montag übergab Europa- und Regionalministerin Birgit Honé in Göttingen nun den ersten Anerkennungsbescheid für die Zukunftsregion „Südniedersachsen“ an den Landrat des Landkreises Göttingen, Marcel Riethig. Für die Umsetzung regionaler Projekte stehen den kooperierenden Landkreisen Göttingen, Northeim, Goslar und Holzminden sowie der Stadt Göttingen für die nächsten sieben Jahre insgesamt 6.173.236 Euro zur Verfügung.

Mit der Anerkennung der Zukunftsregionen in Niedersachsen startet nun die praktische Umsetzung. Landesweit werden für die Umsetzung des Förderprogramms 96 Millionen Euro EU-Mittel eingesetzt. „Mit den Zukunftsregionen haben wir in Niedersachsen erstmals ein umfassendes Regionalentwicklungsprogramm aufgelegt, das den Regionen in den nächsten Jahren dabei helfen wird, sich resilient aufzustellen. Das ist ein echter Meilenstein!“, führte Regionalministerin Birgit Honé bei der Auftaktveranstaltung in Göttingen aus. Auch die Europäische Kommission habe das neue Programm der Zukunftsregionen als eines der fortschrittlichsten Förderinstrumente für die Regionalentwicklung in der Europäischen Union gelobt, so Honé. „Wir unterstützen unsere Zukunftsregionen langfristig beim Kompetenzaufbau, der Zusammenarbeit und Vernetzung – und fördern gleichzeitig gemeinsame Projekte der jeweiligen Regionen. Es ist also eine riesige Chance für die Regionen“, betonte Honé.

Inhaltlich wird sich die Zukunftsregion Südniedersachsen auf die Handlungsfelder „Regionale Innovationsfähigkeit“ und „Wandel der Arbeit, Chancengleichheit und gesellschaftliche Teilhabe“ fokussieren. Neben dem Budget von rund 6,17 Millionen Euro für konkrete Projekte in den Bereichen der gewählten Handlungsfelder erhält die Region im Rahmen des Programms auch Unterstützung für ein Regionalmanagement, das die Projekte entwickelt und die regionale Zusammenarbeit organisiert.

Landrat Marcel Riethig bedankte sich im Namen der Kooperationspartnerinnen und -partner für die Unterstützung des Regionalministeriums: „Ich freue mich über die Anerkennung der Zukunftsregion Südniedersachsen. Mit dem Zusammenschluss in der Zukunftsregion Südniedersachsen werden die Landkreise Göttingen, Northeim, Goslar und Holzminden und die Stadt Göttingen Zukunftsaufgaben kreisübergreifend gemeinsam angehen. So können wir Synergien nutzen, um den Herausforderungen der nächsten Jahre zu begegnen und die Sicherstellung und Verbesserung attraktiver Lebensverhältnisse zu erreichen. Entscheidend ist, dass wir als Region weiter gemeinsam an regionalen Lösungen arbeiten und gemeinsam handeln.“

Hintergrundinformationen

Das Programm „Zukunftsregionen Niedersachsen“ beinhaltet rund 96 Millionen Euro aus EFRE/ESF+-Mitteln für ganz Niedersachsen. Insgesamt werden 14 Zukunftsregionen in Niedersachsen etabliert. Die Zukunftsregionen konnten aus den Handlungsfeldern Regionale Innovationsfähigkeit, CO2-arme Gesellschaft und Kreislaufwirtschaft, Biologische Vielfalt und funktionierende Naturräume, Wandel der Arbeitswelt, Chancengleichheit und gesellschaftliche Teilhabe, Gesundheitsversorgung und Pflege, sowie, Kultur und Freizeit auswählen.

Das Budget pro Region liegt zwischen 5 und 8 Millionen Euro. Zudem wird bis zum Ende der Förderung im Jahr 2028 ein Regionalmanagement finanziert. Einen Film über die Ziele und Säulen des Zukunftsregionen-Programms finden Sie hier: https://youtu.be/FqAz70NT2Pg

Foto: Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig

Anzeige
Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255