Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Mittwoch, 27. November 2024 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige

Holzminden (red). Es ist eigentümlich ruhig in der Zulassungsbehörde, dabei geben sich seit Ostern Motorradfahrer, Camper und Landwirte wegen Saisonanmeldungen die Klinke in die Hand und sorgen in der Außenstelle des Landkreises für Hochbetrieb. Doch das neue Team bleibt gelassen, mit Freundlichkeit und großem Einsatz erledigen die Mitarbeitenden alle Fälle sorgfältig und stressfrei für die meisten Kunden. An der einen oder anderen Stelle ruckelt es noch im gesamten Straßenverkehrsamt, aber unter neuer Regie soll Dienstleistung künftig großgeschrieben werden.

Kreisbaurat Ralf Buberti hat als Dezernent seit knapp einem Monat interimsmäßig die Leitung des Straßenverkehrsamts übernommen und sieht das Amt auf einem guten Weg. „Wir haben in der Zulassung in kürzester Zeit ein schlagkräftiges Team zusammenbekommen, dass die Arbeit in der Regel nicht nur geräuschlos, sondern auch zuverlässig erledigt“, sind seine ersten Eindrücke. Natürlich fehle es noch an der entsprechenden Erfahrung, um wirklich für alles und alle eine effiziente und schnelle Lösung parat zu haben. „Aber die Motivation, für die Kunden da zu sein und deren Wünsche so gut wie möglich zu erfüllen, ist ganz offenkundig da“, betont der Kreisbaurat.        

Wer sich mit den Mitarbeitenden unterhält, kann das sehr schnell spüren. Mit Engagement, vielen konstruktiven Ideen und vor allem immer einem Lächeln im Gesicht, ist das Team im Gespräch mit dem Dezernenten bei der Sache. Dass das nicht nur intern wahrgenommen wird, dokumentierten vor ein paar Wochen etliche Facebookposts, die des Lobes über die Servicebereitschaft des Teams voll waren. Seit Bestehen der Sozialen Medien ein Novum. Und auch das Beschwerdemanagement der Kreisverwaltung weiß Ähnliches zu berichten. „Wir haben mittlerweile kaum noch Beschwerden über die Zulassungsstelle“, weiß Waltraud Grüger zu berichten. Für einen derart in der Öffentlichkeit stehenden Bereich einer Behörde komme das einem überschwänglichen Lob gleich.    

So reibungslos wie in der Zulassungsbehörde laufe es zugebenerweise nicht überall im Straßenverkehrsamt, muss Ralf Buberti aber auch einräumen. Probleme gebe es vor allem in der Führerschein- und in der Kraftverkehrsstelle. „In den Bereichen trifft uns der gegenwärtige Fachkräftemangel voll“, stellt er fest. Die Stellen wurden bereits mehrfach vergeblich ausgeschrieben, einige Bewerber*innen sprangen wegen besserer Angebote schnell wieder ab. Gegenwärtig arbeite man an internen Lösungen, bis endgültige Besetzungen erfolgt seien. Die Kunden bittet der Kreisbaurat bis dahin weiterhin um Geduld. „Unser Anspruch ist, das publikumsintensive Straßenverkehrsamt zu einer besonders dienstleistungsorientierten Institution des Landkreises zu machen und damit die Querelen der letzten Jahre vergessen zu lassen“, unterstreicht Ralf Buberti den Anspruch der Dienststelle. Ein erster Schritt sei schon getan, weitere müssten folgen.        

Ab sofort können übrigens auch jene Kennzeichen, die von den benachbarten Straßenverkehrsämtern zwischen November und Februar ausgegeben wurden, im Holzmindener Straßenverkehrsamt wieder umgetauscht werden. Dafür muss sich online ein Termin geholt werden. Wer in Höxter noch seine alten HOL-Schilder mitgebracht hat, bringt diese einfach mit und bekommt ein neues Dienstsiegel. Wer neue HOL-Schilder braucht oder gar sein Wunschkennzeichen als Kennzeichen haben möchte, bringt einfach seine alten Schilder mit. Nach Aufnahme der Daten in der Zulassungsbehörde kann das neue Kennzeichen dann mithilfe eines Bestellscheins in einem der benachbarten Schilderläden kostenfrei beauftragt werden. Diejenigen schließlich, die ihre Schilder bereits im Internet erworben haben, müssen die Rechnung darüber zusammen mit dem ausgefüllten Erstattungsbogen mitbringen und bekommen die Kosten dafür dann ersetzt. Gebühren fallen in keinem der beschriebenen Fälle an. „Wir glauben, damit eine gute und praktikable Lösung für das Verfahren gefunden zu haben“, ist sich Ralf Buberti sicher.

Foto: Landkreis Holzminden

Anzeige
Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255