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Mittwoch, 27. November 2024 Mediadaten Fankurve
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Holzminden (red). In dem Streit zwischen ZVSN und dem Bürgerbus-Verein über den neuen Fahrplan ab Anfang August sind beide Seiten aufeinander zugegangen und haben sich auf einen Kompromiss geeinigt. Der Bürgerbus, der im Nordkreis verschiedene Orte rund um Bodenwerder mit dem Unterzentrum verbindet, wird nach einer 14-tägigen Pause seine Fahrten nach dem neuen Fahrplan ab Montag wieder aufnehmen. Der Kompromiss war möglich geworden, weil in einem von der Landkreisverwaltung im Kreishaus anberaumten Gespräch Einigkeit über die weitere Vorgehensweise erzielt werden konnte.

Eingeladen zu dem Gespräch hatte die Erste Kreisrätin Sarah Humburg zusammen mit der für den Öffentlichen Nahverkehr zuständigen Bereichsleiterin Dr. Jutta Klüber-Süßle. Darüber hinaus waren auch der Landtagsabgeordnete Uwe Schünemann und in Vertretung für Sabine Tippelt der für den ÖPNV zuständige Ausschussvorsitzende Friedel Lages anwesend. Für den Bürgerbusverein kamen Werner Theunert (Disponent des Vereins) und Reiner Oerke (2. Vorsitzender) sowie Samtgemeindebürgermeister Sebastian Rode, der seit Anfang April auch den Vorsitz des Vereins übernommen hatte, zu dem Treffen. Die Interessen des ZVSN vertraten Geschäftsführer Michael Frömming und Fahrplankoordinator Ulrich Peter. 

Während des Gesprächs hatten alle Seiten Gelegenheit, ihre Gründe für die Gestaltung des neuen Fahrplans bzw. dessen Ablehnung darzustellen. Ziel war es aus Sicht des Landkreises, aber auch vonseiten der beiden Politiker, die Notwendigkeiten einer rechtlich und wirtschaftlich machbaren Lösung ebenso im Blick zu behalten, wie auch das große ehrenamtliche Engagement der Bürgerbusvereinsmitglieder mit deren wertvollen Alltagserfahrungen. Am Ende wurde deutlich, dass es für einen Kompromiss keine unüberwindlichen Hürden gab.

Wesentlicher Knackpunkt war unter anderem, dass Parallelfahrten nach dem Personenförderungsgesetz eigentlich nicht zulässig sind und deshalb vom ZVSN im neuen Fahrplan nicht mehr zugelassen wurden. Konkret ging es um eine Doppelbedienung der Strecke nach Rühle zur selbe Uhrzeit. Ein zwischenzeitlicher Anruf bei der für die Genehmigung des Fahrplanes zuständigen Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) durch Uwe Schünemann ergab, dass man dort bei wirklich unvermeidbaren Parallelverkehren auf jeden Fall daran interessiert sei, pragmatische Lösungen zu finden.

Dementsprechend konnten sich beide Seiten darauf einigen, dass bis zu den Herbstferien erst einmal nach dem neuen Fahrplan gefahren werden soll, dann in weiteren Gesprächen die weiteren Änderungs- und Verbesserungsvorschläge des Bürgerbusvereins soweit möglich in einer Überarbeitung des Fahrplans mit berücksichtigt werden sollen. „Ich bin froh, dass wir heute zusammen eine pragmatische Lösung finden konnten“, erklärt die Erste Kreisrätin Sarah Humburg zu dem Konsens und bedankte sich bei allen Anwesenden für die konstruktive Gesprächsbereitschaft. „Wir alle wissen, wie wichtig der Bürgerbus als ÖPNV-Angebot für den Nordkreis ist.“  

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