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Mittwoch, 27. November 2024 Mediadaten Fankurve
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So sehen Sieger aus! Die Gruppe Amelagatzen erreicht den ersten Platz.

Einbeck (red). Anfang Juli fand im JRK-Haus in Einbeck der niedersächsische Landeswettbewerb des Jugendrotkreuzes statt. Vier Gruppen hatten sich in den vorgegangenen Bezirkswettbewerben qualifiziert, um nun ihr Wissen und Können an zwei Tagen und an neun Stationen unter Beweis zu stellen. Unter ihnen auch die Gruppe Amelgatzen aus der Stufe 3 aus dem Weserbergland. Diese konnte in vier der fünf gefragten Bereiche überzeugen und den ersten Platz machen.

Im fünften Bereich reichte es für Pia Ulma, Pauline Rohling, Isabell Ihme, Finn Querbach, Lukas Wolff und Bennet Beese für einen hervorragenden Platz zwei. Damit sind sie Gesamtsieger in der Stufe 3 und werden im Oktober am Bundeswettbewerb in Berlin antreten. „Eine großartige Leistung“, resümiert Thomas Müller, Vorstandsvorsitzender des DRK-Kreisverbands Weserbergland.

„Wir sind sehr stolz auf die Gruppe und uns ganz sicher, dass sie uns beim Bundeswettbewerb bestens vertreten wird.“ Bei den Wettbewerben des Jugendrotkreuzes wird stets theoretisches Wissen abgefragt, es muss jedoch auch praktisches Können gezeigt werden. Im Bereich „Erste Hilfe“ musste bspw. eine Wundversorgung an Kopf und Hand nach einem Schockerlebnis durchgeführt, jedoch auch erklärt werden, was im Falle des Auffindens einer bewusstlosen Person zu tun ist. Ein Bezug zu aktuellen Geschehnissen wurde in der Kategorie „Rot-Kreuz-Wissen“ hergestellt: Hier musste eine Flüchtlingsunterkunft nach einer Hochwasserkatastrophe in einem Nachbarland geplant werden.

Um das Thema „Sexuelle Vielfalt“ im Verband weiter in den Fokus zu rücken und zu verfestigen, ging es im Bereich „Soziales“ um das Gendern in Europa. Ziel sei es, die Jugendlichen aufzuklären, sie aber auch für dieses Thema zu sensibilisieren und sie darin zu bestärken, für ihre Rechte einzustehen, erklärt Annika Prothmann, eine der drei Leitungen des Jugendrotkreuzes beim DRK-Kreisverband Weserbergland e.V. Im musisch-kulturellen Teil sollten Emojis für typische Dinge aus europäischen Ländern gezeichnet werden. Die besondere Schwierigkeit lag darin, dass nicht geredet und geschrieben werden durfte. Ziel dieser Übung war es vor allem, den Teamzusammenhalt zu testen. Wasser-, Lauf- und Geschicklichkeitsspiele im Bereich „Sport und Spiel“ rundeten den Wettkampf ab.

Foto: JRK

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