Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Mittwoch, 27. November 2024 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige

Stahle (red). Der Feuersalamander ist durch seine auffällige, meist schwarz-gelbe Färbung vielen Menschen bekannt. Wie alle einheimischen Amphibien ist er besonders geschützt, außerdem gehört er zu den Arten, für deren Erhaltung Deutschland international eine besondere Verantwortung trägt, da hier das Hauptverbreitungsgebiet liegt. Noch ist der Feuersalamander weit verbreitet, aber Umweltveränderungen, wie die zunehmende Trockenheit, Waldverlust, Siedlungs- und Straßenbau führen dazu, dass sein Lebensraum immer mehr schwindet. Zusätzlich breitet sich der Erreger der tödlichen Salamanderpest in Deutschland aus - der eingeschleppte Hautpilz „Bsal".

Die Bedrohungssituation, aktuelle Forschungsergebnisse und was getan werden kann, um dem besonderen Solling-Salamander zu helfen, sind Themen des Vortrags von Dr. Kathleen Preißler. Die Referentin hat an der Universität Halle-Wittenberg Biologie studiert und arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung „Molekulare Evolution und Systematik der Tiere“ an der Universität Leipzig. Bereits während ihrer Masterarbeit hat sich Dr. Preißler ausgiebig den Feuersalamandern gewidmet und erforscht aktuell die genetischen Grundlagen zur Entwicklung eines Zuchtprogramms zum Erhalt der genetischen Vielfalt dieser Art. 2019 war sie im NDR-Fernsehen in „NaturNah - Die Retter der Salamander“ als Expertin zu sehen.

Der NABU Holzminden lädt Mitglieder und Interessierte am 01. Juli um 19:30 Uhr ins Hotel „Kiekenstein“ in Stahle zum Vortrag „Der Feuersalamander: wie Lebensraumveränderungen und Krankheiten die Art gefährden“ ein. Im Anschluss findet die Jahreshauptversammlung der Kreisgruppe statt, bei der Gäste ebenfalls herzlich willkommen sind.

Foto: Stefanie Beyer

Anzeige
Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255