Stadtoldendorf (red). Endlich konnte der Förderverein Freibad Stadtoldendorf (FFS) seine Jahreshauptversammlung wieder als Präsenz-Veranstaltung durchführen! Gekommen waren erfreulich viele Mitglieder, auch um Neues zu erfahren und Belange des Freibades mit dem Vorstand zu diskutieren. Corona bedingt kann der Verein leider nicht auf viele Aktivitäten im abgelaufenen Berichtszeitraum zurückblicken.

Daher nahmen die Informationen zum Stand des gemeinsamen Projektes mit dem FSS (Förderkreis Sportstätten Stadtoldendorf) breiten Raum ein. Zur Erinnerung: die 2014 bzw. 2015 angeschafften Beckenabdeckungen, der Windschutz und der Zugang zum Schwimmerbecken wurden von beiden Vereinen gemeinsam initiiert und finanziert. Dabei wurde die Investitionssumme von 170.000 EUR neben Eigenmitteln und Leaderförderung auch durch einen Kassenkredit in Höhe von 120.00 EUR gesichert. Die 1. Vorsitzende Renate Nott berichtete nun, dass zum 31.03. dieser Kredit vorfristig abgelöst werden konnte. Damit wurde auch noch einmal für die Samtgemeinde als Trägerin des Bades Geld gespart und der Nutzen der Energieeinsparungen durch die Beckenabdeckungen kommt gerade in der aktuellen Situation besonders zur Geltung!

Bei den anstehenden Vorstandswahlen kam es zu einer Veränderung im Vorstand. Der langjährige Schriftführer Robert Kreikenbohm wird dem Verein weiterhin mit seiner fachlichen Expertise als Beisitzer zur Verfügung stehen. Die Position wird nun von Gabriele Böker besetzt. Wiedergewählt wurden Renate Nott als 1. Vorsitzende, Heike Wehenkel, als 2. Vorsitzende und Birgit Anders als Kassenwartin. 

Nach den Vorstandswahlen wurde in einer erfreulich offenen und sachlichen Diskussion über die weiteren Vorhaben des Vereins gesprochen. Zwei wesentliche Punkte standen dabei im Mittelpunkt: Die Bewirtschaftung des Kioskes und die Anschaffung einer Photovoltaikanlage. Für den Kiosk konnte leider auch in diesem Jahr keine Betreiber gefunden werden. Es ist aber unstrittig, dass ein Kiosk sichtbar dazu beiträgt, die Attraktivität eines Bades zu steigern. Es wurde zwar keine abschließende Lösung gefunden, aber es besteht Konsens, hier weiter nach Möglichkeiten zu suchen. Ein erster Ansatz wird sein, dass der Verein im Kiosk am Himmelfahrtstag ein Kuchenbuffet anbietet.

Im Weiteren wurde gesprochen, welchem neuen Projekt sich der Verein annehmen wird. In Anbetracht der aktuellen Situation auf dem Energiemarkt wurde vom Vorstand vorgeschlagen, eine Photovoltaikanlage anzuschaffen, die speziell im Bereich der energiehungrigen Pumpen hilft, die Kosten zu senken. Durch die Versammlung wurde dem Vorstand das Mandat erteilt, hier tätig zu werden.  

Nun hoffen, wie auch in anderen Bädern, alle Wasserfreunde auf eine sonnige Saison 2022!

Foto: Förderverein Freibad Stadtoldendorf