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Donnerstag, 14. November 2024 Mediadaten Fankurve
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Höxter (TKu). Eine Motorfähre soll eine Überquerung der Weser möglich machen. Ab dem 07. Juni diesen Jahres wird die Weserbrücke in Höxter auch für Fahrradfahrer und Fußgänger gesperrt werden (wir berichteten). Höxters Bürgermeister Daniel Hartmann hatte den Höxteraner Bürgerinnen und Bürgern bereits im vergangenen Jahr während einer Infoveranstaltung in der Stadthalle Höxter Hoffnung gemacht, dass an einer Lösung für eine alternative Querung der Weser gearbeitet werde und Genehmigungen in Beantragung seien. Während dieser Informationsveranstaltung konnte Hartmann aber auch viele bereits diskutierte Lösungen ausschließen, wie zum Beispiel eine Ponton-Brücke der Bundeswehr, eine Gierseilfähre oder eine Ersatzbrücke für das halbe Jahr der Vollsperrung. Die schon im vergangenen Jahr als einzig mögliche Variante diskutierte Lösung soll es nun werden: eine Motorfähre. Vor wenigen Tagen hat das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Weser (WSA) seine Zustimmung dafür erteilt.

"Mit uns ist so weit alles klar. Ich sehe keine Probleme", sagt Peter Mittendorf, Leiter der WSA-Außenstelle Höxter. Der Einsatz einer Weserfähre infolge der Sperrung der Weserbrücke Höxter wird im direkten Anschluss zur Brückensperrung für Radfahrende und Fußgänger erfolgen. Der Fähreinsatz ist dann täglich für die Zeiten von 6:00 bis 13:00 Uhr und von 14:00 bis 22:00 Uhr geplant. Je nach Nachfragesituation werden die Zeiten angepasst. Der Fährverkehr kann, vergleichbar mit der Fähre in Heinsen, von Fußgängern wie auch von Radfahrenden genutzt werden. Der Standort der Anlegestelle steht derzeit noch nicht abschließend fest. Das Ministerium für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen wird für den Einsatz der Fähre Finanzmittel zur Verfügung stellen.

„Sobald die noch ausstehenden Genehmigungen erteilt worden sind, wird der Fährverkehr mit einer Schiffstaufe und einer Jungfernfahrt eröffnet“, erklärt Bürgermeister Daniel Hartmann augenzwinkernd. In Höhe des Rudervereinshaus wurden bereits Baggerarbeiten auf beiden Seiten durchgeführt und größere Flächen planiert.
 
Foto: Thomas Kube

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