Arholzen (red). Am Freitag konnte nach anderthalb Jahren Pause wieder eine Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Arholzen abgehalten werden. Von 31 Aktiven waren 26 im Dorfgemeinschaftshaus versammelt, mit passiven Mitgliedern und Ehrengästen konnten über 50 Teilnehmer/innen begrüßt werden. Wie in allen Bereichen des öffentlichen Lebens wurde auch die Ortswehr bei Ihren Aktivitäten durch die Coronapandemie ausgebremst. Trotz der widrigen Umstände unter Corona wurde immer versucht, das Beste aus der Situation zu machen.
Besonders stolz ist man in der Wehr darauf, dass es den Arholzern Kameradinnen und Kameraden als eine der ersten Wehren im Landkreis gelungen ist, einen Onlinedienst abzuhalten. Während der Versammlung wurde die Politik aufgefordert, die Gerätehäuser endlich mit einem Internetanschluss auszustatten, und so die Ortswehren auf einen zeitgemäßen Stand zu bringen. In seinem Jahresbericht ließ Ortsbrandmeister Markus Siebert die letzten zwei Jahre Revue passieren, die Einsätze erstreckten sich von Ölspur, über Brandeinsätze bis hin zu einem schweren Verkehrsunfall. Im Anschluss erfolgten die Ehrungen und Beförderungen, hierbei wurden zwei passive Mitglieder besonders ausgezeichnet, die während der Pandemie die Ortswehr mit Desinfektionsmittel und der Organisation der Impfungen massiv unterstützt haben.
Auch ein Ausblick auf das Jahr 2023 wurde gegeben, hier soll es wieder eine gemeinsame Fahrt über mehrere Tage geben, genaueres folgt. Zum Abschluss gab es das altbewährte Trümpelessen.
Foto: FW Arhozen