Kirchbrak (r). Jetzt, wenn Raps, Obstbäume und Magnolien blühen, ist sicher die schönste Zeit für einen Spaziergang durch das Lennetal. Zum Verlieben ist das Tal der Lenne zwischen Vogler und Tönniesberg aber immer: fast, als wäre die Zeit ein wenig stehen geblieben: Landsommer-Gästeführerin Doris Müller zeigt auf einem etwa 4 km langen Rundweg einige sehenswerte Besonderheiten. Seltene Fresken befinden sich in Kirche in Kirchbrak Wechselvoll war die Geschichte der Groneschen und Othmerschen Höfe.
Durch das Feld geht es zum Gutshof der Familie von Grone nach Westerbrak. Der Hof strahlt Ruhe aus. Liebevoll gepflegt ist der Park mit dem sehenswerten Engelstor. Erinnerungen an die Vorwohle-Emmerthaler-Bahn werden an der Bahnstrecke wach. Idyllisch ist der Weg entlang der Lenne, die einst viele Mühlen antrieb. Schließlich entstand aus einer Mühle ein Holzwerk, dass die bekannten Müller-Tische produzierte. Aus dieser erfolgreichen Zeit ist noch Bauhaus-Architektur erhalten.
Circa 3,5 Stunden dauert die Führung am Samstag dem 23.04.2022. Start ist um 14:00 Uhr am Brunnen auf der Grünfläche vor der Kirche in Kirchbrak, Westerbraker Str. 1. Der Weg durch das Lennetal ist bequem, dennoch sollten Wanderschuhe getragen werden. Der Kostenbeitrag für die Teilnahme beträgt 6,00 € pro Person. Weitere Informationen gibt es unter www.gaestefuehrungen-weserbergland.de oder tel.: 0172 8146730. Einen kleinen Vorgeschmack gibt es bei: https://youtu.be/rFc67w5V3TE
Fotos: Doris Müller