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Donnerstag, 24. April 2025 Mediadaten Fankurve
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Lenne (lbr). Auf 588 Seiten hat Hobby-Historiker Wolfgang Anders die Geschichte des Dorfes Lenne zusammengetragen. Über Jahre wurde gemeinsam mit Bürgern von Lenne an der Chronik gearbeitet. Nun gibt es das gebundene Werk zu erwerben. 

Insgesamt 16 Jahre hat es von der Beauftragung durch den Lenner Gemeinderat bis zur jetzigen Veröffentlichung gedauert. Bürger wurden befragt, Archive in Pattensen, Wolfenbüttel, Hildesheim, Holzminden und Bevern besucht. Immer wieder unterstützt wurde Wolfgang Anders von Hans-Dieter Steenbock, Gerhard Bremer und Gert Höfflin. „Es ist ein Jahrhundertwerk, welches hier geschaffen wurde“, so Steenbock. 

Die Chronik umfasst die Entstehungsgeschichte des Dorfes und berichtet über die Zustände während der Kriege sowie über das Sandvorkommen, welches zur Herstellung für Porzellan aus Fürstenberg verwendet wurden. Auch die beeindruckende Industriegeschichte des Dorfes mit einem großen Sägewerk, eine Zementfabrik und ein Asphaltwerk spiele eine große Rolle. Ein eigenes Kapitel hat auch die beeindruckende Vereinsgeschichte des Dorfes mit Geschichten und verschiedenen Anekdoten der Dorfbewohner bekommen. 

„Ein ungeklärtes Rätsel bleibt jedoch: Das Gründungsjahr von Lenne konnte sich nicht ermittelt lassen“, erklärt Anders. Ungefähr im Jahr 1380 und damit am Ende des 14. Jahrhunderts haben sich die ältesten Hinweise auf Lenne finden lassen. 

Die Gemeinde bedankte sich bei Wolfgang Anders und seiner Familie für die kontinuierliche, jahrelange Arbeit und das beeindruckende Ergebnis. "Es ist all denjenigen gewidmet, welche sich mit Lenne und unserer Heimat verbunden fühlen. Ich möchte noch kurz betonen, dass dies keine wissenschaftliche Arbeit ist“, erklärt Andres. Bürgermeister Wiegand, Steenbock, Bremer und Höfflin bedankten sich ausgiebig für die enge Zusammenarbeit und das tolle Ergebnis.

Interessierte können die Chronik „Lenne - Ein Dorf im Wandel der Zeit“ bei der Gemeinde erwerben. Das Gemeindebüro hat montags und donnerstags von 17 bis 19 Uhr besetzt. Bürgermeister Wiegand kann außerdem über die sozialen Netzwerke kontaktiert werden.

     

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