Holzminden (red). Regelmäßig trifft sich der Gesprächskreis für Angehörige von Menschen mit Demenz zum „Café Memory“ in der Residenz zur Weserbrücke in Holzminden. Auf Einladung des Seniorenservicebüros des Landkreises Holzminden referierte diesmal Marianne Gehring, Leiterin des Hospiz Hauses Bethesda in Bad Pyrmont, über die Einrichtung.

Im Haus Bethesda können schwerkranke Menschen mit ihren Angehörigen und den Mitarbeiter*innen des Hospizes selbstbestimmt den letzten Teil ihres Lebensweges gehen. Mit seinem familiären Charakter wird den Gästen ermöglicht, während ihres Aufenthaltes die eigenen Lebensgewohnheiten beizubehalten und respektvoll, umfassend und kompetent betreut zu werden. Es ist das Anliegen der Einrichtung, den Gästen bestmögliche pflegerische, medizinische, psychosoziale und spirituelle Begleitung anzubieten.

Frau Gehring referierte über die räumlichen Gegebenheiten des Hauses, das Team und über die therapeutischen Angebote. Ausführlich ging sie auf die Voraussetzungen für die Aufnahme im Hospiz ein und beantwortete die zahlreichen Fragen der interessierten Gruppe.

Frau Kieven dankte der Referentin für den umfassenden Vortrag, der viele Emotionen bei den Anwesenden hervorgerufen hatte. Es war mehr als deutlich geworden, mit wie viel Wärme und hohem Engagement Frau Gehring und ihr Team der besonderen Herausforderung im Hospiz tagtäglich begegnen.

Der Gesprächskreis „Café Memory“  trifft sich regelmäßig jeden zweiten Dienstag im Monat um 14.30 Uhr in der Senioreneinrichtung Residenz zur Weserbrücke, Obere Straße 56, in Holzminden. Nächster Termin ist am 10.09.2019. Alle Angehörigen und Interessierten sind dazu herzlich eingeladen, um vorherige Anmeldung wird gebeten.

Für weitere Informationen stehen Silvia Kieven und Irmhild Schulze vom Senioren- und Pflegestützpunkt Holzminden unter der Telefonnummer 0 55 31 - 707 326 gerne zur Verfügung.

Foto: Privat