Steinmühle (red). Pünktlich am Freitagvormittag hat die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr die Wochenmitteilung zum Sachstand der „B 83-Sperrung“ veröffentlicht. Demnach seien Kernbohrungen und das Setzen der Anker in den Felsformationen zur genaueren Festlegung einzelner Sicherungsmaßnahmen durchgeführt worden. Die Zugversuche an den Ankern und ihre Ergebnisse müssen abgewartet werden.

Mit ersten Erkenntnissen ist Ende der 27. Kalenderwoche zu rechnen. Die vollständigen Ergebnisse würden in der 28. Kalenderwoche vorliegen, heißt es in der Meldung weiter. Darüber hinaus seien die Ausführungsplanung der Sofortmaßnahmen zur Hangsicherung sowie die Vorbereitung der Ausschreibung in Bearbeitung.

Der erste Teil der Sofortmaßnahmen würde eine Beseitigung der Begrünung in der sich durch den Hang ziehenden gelben Schicht mit geringer Festigkeit und in den Bereichen, in denen Felsblöcke beseitigt oder gesichert werden müssen, vorsehen. Auch sei eine Beräumung dieser Bereiche von losem Lockergestein notwendig. Gemäß dem Abstimmungsgespräch mit den Naturschutzbehörden zu den Sofortmaßnahmen ist am 19. Juni ein Befreiungsantrag bei der Unteren Naturschutzbehörde gestellt worden. Eine weitere Unterlage zur Benehmensherstellung mit der Unteren Naturschutzbehörde ist in Bearbeitung.

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