Niedersachsen (red). Die Johanniter-Unfall-Hilfe führt ab Herbst 2017 eine bundesweit einheitliche Einsatzkleidung für ihre Einsatzkräfte im Rettungsdienst, Sanitätsdienst und im Katastrophenschutz ein. In den kommenden Monaten werden auch die Einsatzkräfte der Johanniter in Niedersachsen und Bremen in der neuen Einsatzbekleidung im Dienst sein.
Die auffallend leuchtrote neue Einsatzjacke der Johanniter mit anthrazitfarbenen Details verspricht ein Höchstmaß an Tragekomfort und Sicherheit. Durch die extrabreiten Reflektorstreifen ist sie schon von weitem gut zu sehen, wodurch die Sichtbarkeit der Einsatzkräfte im Straßenverkehr deutlich verbessert wurde.
Die neue Einsatzjacke entspricht den Vorgaben der Regel 105-003 der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), der EN ISO 20471, sowie der höchsten Warnschutzklasse in der Sichtbarkeit. Trotz aller geforderten Schutzfunktionen ist sie leichter als viele andere Modelle. Atmungsaktivität, Wasserundurchlässigkeit, Robustheit und Beweglichkeit wurden ebenfalls bedacht. Bei der Einsatzjacke mit passender Hose handelt es sich um ein eingetragenes Design, das speziell für die Johanniter entwickelt wurde.
Thorsten Ernst, Bereichsleiter für Einsatzdienste der Johanniter im Landesverband Niedersachsen/Bremen, begrüßt die Umstellung auf die neue Bekleidung: „Unsere Mitarbeiter, die tagtäglich im Einsatz sind, benötigen eine sehr gute, auf ihre Arbeit abgestimmte Schutzbekleidung. Bei der Entwicklung unserer neuen Einsatzbekleidung wurden jahrelange Erfahrungen und Anforderungen aus der Praxis umgesetzt. Das kommt bei den Kolleginnen und Kollegen sehr gut an.“
Die sukzessive Umstellung der Johanniter auf die bundesweit einheitliche Einsatzkleidung beginnt im Herbst 2017 und soll in drei Jahren abgeschlossen sein. Bis Ende 2017 ist die Auslieferung der ersten 10.000 Jacken und 15.000 Hosen bundesweit geplant.
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