Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Dienstag, 03. Dezember 2024 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige

Holzminden (red). Kitas, Horte und sonstige Einrichtungen zur Kinderbetreuung sollen schon bald mehr Spielräume beim Personaleinsatz bekommen, damit häufige Gruppenschließungen und Notbetreuung verhindert werden können. Das sieht ein Gesetzentwurf der Landtagsfraktionen von SPD und Grünen vor. Ziel einer Reform des Kita-Gesetzes ist es, in Zeiten des Personalmangels in den Einrichtungen wieder mehr Verlässlichkeit bei der Betreuung von Kindern zu schaffen.

„Wir geben den Kita-Leitungen mehr Freiräume bei der Personalplanung und wollen so erreichen, dass weniger Gruppen geschlossen werden müssen“, sagt dazu die grüne Landtagsabgeordnete Britta Kellermann aus Salzhemmendorf. Eltern müssten künftig wieder stärker darauf vertrauen können, dass es bei der Kinderbetreuung nicht immer wieder zu Engpässen kommt.

„Vor allem auch die Kinder haben den Personalmangel zu spüren bekommen. Wir brauchen dringend wieder mehr Verlässlichkeit“, sagt dazu Britta Kellermann. Mit neuen Regelungen zum Einsatz von erfahrenen Assistenzkräften und anderem Personal werde die Zeit der Unsicherheit für Eltern und Kinder auch in den Kreisen Schaumburg, Hameln-Pyrmont und Holzminden bald beendet, ist die Grünen-Politiker/in Britta Kellermann überzeugt.

Die Reform des Kita-Gesetzes beinhaltet, dass in Kindergarten- und Hortgruppen und solchen Gruppen, in denen Kinder altersübergreifend betreut werden, pädagogische Assistenzkräfte künftig regelmäßig wie Fachkräfte eingesetzt werden können. Voraussetzung dafür ist, dass Assistenzkräfte mit Berufserfahrung von mindestens fünf Jahren eine Weiterbindungsmaßnahme absolvieren. „Wir planen, dass Kita-Leitungen die Assistenzkräfte in Qualifizierung vom ersten Tag der Weiterbildung an wie Fachkräfte einsetzen können. Das heißt: Die Spielräume in der Personalplanung wird es schon sehr bald geben“, zeigt sich Britta Kellermann erfreut. Die Personalsituation in den Kitas könne sich bereits vom kommenden Kita- bzw. Schuljahr an spürbar entspannen.

Auch mit Blick auf die Randzeiten geht das überarbeitete Kita-Gesetz den Fachkräftemangel an. Hier kommt es künftig ebenso zu mehr Flexibilität beim Einsatz des Personals, können Assistenzkräfte und anderes geeignetes Personal unter bestimmten Voraussetzungen leichter Fachkräfte ersetzen. Außerdem soll vorübergehend gelten, dass bisher erforderliche Regelkräfte an fünf anstatt bisher drei Tagen monatlich durch geeignetes Personal vertreten werden können. 

„Das Kita-Gesetz sieht weitere sinnvolle Erleichterungen vor. Das alles bringen wir mit dem klaren Ziel auf den Weg, dass sich Eltern und Kinder wieder auf eine gute Betreuung verlassen können“, sagt Britta Kellermann. Sinnvoll ist es nach Ansicht der Landtagsabgeordneten vor allem, die weitreichende Flexibilisierung beim Personaleinsatz mit Weiterbildungsmaßnahmen zu verknüpfen. „Das weist in die Zukunft und hilft, die Hausforderungen bei der Gewinnung von Fachkräften anzugehen. So sorgen wir nicht nur schnell für mehr Freiräume in Kitas und Horten, sondern trage auch dazu bei, den noch bestehenden Fachkräftemangel zu lindern“, so Britta Kellermann.

Anzeige
Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255