Holzminden/Berlin (red). Anfang des Monats, vom 4.-6. Oktober, fand auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Mareike Lotte Wulf eine BPA-Fahrt der besonderen Art statt. Als Zeichen der Wertschätzung für das geleistete ehrenamtliche Engagement hatte Mareike Lotte Wulf MdB eine Besuchergruppe aus dem Bereich der Katastrophenschutzverbände nach Berlin eingeladen. Viele Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr, des Technischen Hilfswerkes (THW) sowie des Rettungsdienstes kamen der Einladung nach Berlin gerne nach.
Auf die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wartete ein abwechslungsreiches Programm und damit eine spannende Reise durch das politische Berlin. Neben einem beeindruckenden Besuch der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen (ehem. Zentrale Untersuchungshaftanstalt der Staatssicherheit) und einer Führung durch den historischen Reichstag samt Plenarsaal stand auch ein Besuch des Feuerwehrmuseums in Berlin auf dem Programm. Weiterhin diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam mit Mareike Lotte Wulf MdB über die Herausforderungen, mit denen sich ehrenamtlich Tätige auf der einen Seite und Arbeitgeber auf der anderen Seite konfrontiert sehen. Die Vereinbarkeit von Beruf und Ehrenamt war dabei ein Thema, das viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem "Sektor Blaulicht" umtreibt.
Die heimische Bundestagsabgeordnete Mareike Lotte Wulf zieht Bilanz:
"Mir ist es wichtig Menschen, die Besonderes für unsere Gesellschaft leisten, auch besonders wertzuschätzen. Daher habe ich mich sehr gefreut, dass so viele engagierte Ehrenamtliche meiner Einladung gefolgt sind. Ich habe die Gelegenheit genutzt, um allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihr beispielhaftes Engagement zu danken. Wir brauchen diese Menschen, die da sind, wenn Unglücksfälle oder Katastrophen passieren. Das haben wir abermals gespürt, als die Hochwasser-Katastrophe in Thal (Bad Pyrmont) im Mai für erhebliche Schäden und Verwüstungen gesorgt hat."