Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Freitag, 22. November 2024 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige

Stadtoldendorf (red). „Den Gipsabbau ‚Unter Tage‘ wollte ich gern einmal vor Ort kennenlernen“, sagte die Vorsitzende des Bundestagsbauausschusses Sandra Weeser (FDP) bei ihrem Besuch des Rigips – Werkes in Bodenwerder. In ihrem Ausschuss gehe es um Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und deshalb habe sie gern den Weg aus Rheinland – Pfalz nach Niedersachsen angetreten, da es hier diese bedeutenden Abbaugebiete gebe.

Begrüßt wurde sie vom Vorsitzenden des Bundesverbandes der Gipsindustrie Thomas Bremer, der die besondere Bedeutung des Gipses als leichter Baustoff bei der städtischen Nachverdichtung besonders hervorhob.   Die Bundesregierung plane den Bau von 400.000 neuen Wohnungen jährlich, zumeist in Ballungsgebieten oder Großstädten. „Gips ist ein wichtiger Baustoff, wenn es z.B. um die Aufstockung bereits vorhandener Gebäude geht“, erklärte Thomas Bremer. Denn die Traglast bereits vorhandener Fundamente sei begrenzt. „Und auch beim Ausbau der Windenergie stecken in jedem Sockel einer Windanlage sieben bis acht Tonnen Gips“, ergänzte Andreas Bosch, Leiter Steinbrüche und Rohstoffsicherung bei Rigips Deutschland. Der Naturgipsabbau müsse eher erhöht werden, weil der Bedarf steige und der REA – Gips in Zukunft wegfalle.

Der besondere Anlass dieses Tages war natürlich die Begehung der unterirdischen Abbaustätten unter der Rühler Schweiz. Mehr als 80 Meter unter der Oberfläche wird hier der natürliche Rohstoff abgebaut. Als ‚Highlight‘ konnten die Besucher eine Sprengung ‚live‘ miterleben.

„Wir brauchen in Deutschland eine Stärkung der heimischen Rohstoff-Förderung, um die sichere Verfügbarkeit wichtiger Ausgangsstoffe zu garantieren“, verdeutlichte Hermann Grupe die Haltung der Freien Demokraten. Es gelte, die Importabhängigkeit zu verringern und damit die Versorgungssicherheit zu erhöhen. Dabei sei jede Tonne heimischer Abbau ein Beitrag zum Klima- und Umweltschutz, da kaum ein anderes Land der Erde mit vergleichbaren Standards und Rahmenbedingungen produziere. Der Untertage – Abbau bei Rühle sichere diesen wichtigen Produktionsstandort für vielfältige Gips – Produkte und sei die Basis für viele Arbeitsplätze in der Region.

Foto: FDP

 

 

 

 

Anzeige
Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255