Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Freitag, 22. November 2024 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige

Bodenwerder (red). „Die Bundesregierung plant den Bau von 400.000 neuen Wohnungen, zumeist in Ballungsgebieten oder Großstädten pro Jahr. Wie das vor dem Hintergrund der zu erwartenden Rohstoffknappheit funktionieren soll, ist uns schleierhaft. Gips ist ein wichtiger Baustoff, wenn es z.B. um die Aufstockung bereits vorhandener Gebäude geht. Denn die Traglast bereits vorhandener Fundamente ist begrenzt“, erklärt Alexander Geißels, Leiter der Abteilung „Marketing-Kommunikation“ bei Saint-Gobain. Ebenso solle der Ausbau der Windenergie vorangetrieben werden. „Wissen Sie, dass in jedem Sockel einer Windanlage sieben bis acht Tonnen Gips verbaut werden?“, fragt Andreas Bosch, Leiter Steinbrüche und Rohstoffsicherung bei Rigips Deutschland. „Der Naturgipsabbau muss eher erhöht werden, weil der Bedarf steigt. Es zeichnet sich bereits heute ab, dass die Nachfrage deutlich größer als das Angebot sein wird“, beschreibt Bosch die Zukunft der Gipsindustrie.

„Spätestens mit dem Beginn des Ukraine-Krieges muss jedem in Deutschland klar sein, dass es eine Stärkung der heimischen Rohstoffförderung als wichtige Säule der Rohstoffsicherheit in Deutschland braucht. Sie verringert die Importabhängigkeit und erhöht damit die Versorgungssicherheit. Dabei ist jede Tonne heimischer Abbau ein Beitrag zum Klima- und Umweltschutz, da kaum ein anderes Land der Erde mit vergleichbaren Standards und Rahmenbedingungen produziert“, verdeutlicht Hermann Grupe die Haltung der Freien Demokraten.

„Uns ist die Natur nicht egal, wir wollen sie nicht ausbeuten, wie uns oft vorgeworfen wird. Der Abbau findet im Einklang mit der Natur statt“, sagt Matthias Andreß, Leiter der Steinbrüche der Saint-Gobain Tochter „Formula“ in Walkenried.

„Wir arbeiten z.B. gemeinsam mit den Universitäten Bayreuth und Münster an Bioprojekten zur Renaturierung unserer Steinbrüche. Und zu unserer großen Freude ist die Artenvielfalt nach dem Abbau deutlich größer als vorher“, sagt Andreß stolz.                                                        

„Die in Deutschland geltenden hohen Umweltstandards sowie die explodierenden Kosten für Energie dürfen auf keinen Fall dazu führen, dass Standorte in unserer Region in Gefahr geraten. Der Untertage – Abbau bei Rühle sichert diesen wichtigen Produktionsstandort für vielfältige Gips - Produkte bei uns in Bodenwerder. Ich werde mich dafür einsetzen, dass die heimische Rohstoffgewinnung stärkere Anerkennung und Wertschätzung erfährt - gesellschaftlich und politisch“, erklärt Hermann Grupe.

Foto: R.Mölling

 

 

 

 

Anzeige
Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255