Fürstenberg (red). Im Rahmen einer Wahlkampftour besuchte Dr. Bernd Althusmann (Landesvorsitzender der CDU) gemeinsam mit Uwe Schünemann (stellv. CDU Fraktionsvorsitzender) am Montag, dem 8. August, auch die Porzellanmanufaktur FÜRSTENBERG. Mit André Neiß, dem Geschäftsführer von FÜRSTENBERG, sprach Althusmann über die aktuelle wirtschaftliche Lage, das Jubiläumsjahr und momentane Herausforderungen für das Unternehmen.
Dr. Bernd Althusmann kennt die Porzellanmanufaktur gut, die in diesem Jahr ihr 275-jähriges Bestehen feiert. Im Jubiläumsjahr präsentiert die Traditionsmanufaktur nicht nur exklusive Neuheiten, sondern feiert das Jubiläum auch mit einer Sonderausstellung im MUSEUM SCHLOSS FÜRSTENBERG und einem Tag der offenen Manufaktur mit Sommerfest am 28. August. Althusmann, bestens vertraut mit der Situation vor Ort, erkundigte sich nach der momentanen Lage und den besonderen Herausforderungen des Unternehmens. André Neiß zeigte sich zufrieden mit der gegenwärtigen wirtschaftlichen Situation. Thema des Gesprächs waren auch die Entwicklung der Energiepreise und möglicher Gasrationierungen oder gar Abschaltung der Gaslieferungen. Die Brennöfen der Manufaktur, in denen das Porzellan bei bis zu 1.400°C gebrannt wird, werden mit Gas betrieben.
FÜRSTENBERG produziert seit seiner Gründung 1747 auf dem Schlossensemble in Fürstenberg. Bis 1974 war das Schloss selbst Betriebsstätte, seitdem ist es das Museum der Porzellanmanufaktur. „275 Jahre gelebte Handwerkskunst sind ein hohes Kulturgut, auf das alle Porzelliner*innen in Fürstenberg zu Recht stolz sind“, sagt André Neiß.
Foto: FÜRSTENBERG