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Samstag, 23. November 2024 Mediadaten Fankurve
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Alexander Paes, Sabine Tippelt und Matthias Bergmann präsentieren die "Sportstation 2.0".

Delligsen (red). In der Turnhalle der Delligser Oberschule wurde die „Sportstation 2.0“ vorgestellt – Ein Gerät, das sportliche Betätigung gamifiziert und so für mehr Motivation sorgen soll. Die Sportstation funktioniert wie eine Spielekonsole, inklusive Punkte für die Durchführung und Levelaufstiegen. Der entscheidende Unterschied aber ist, dass die Spieler nicht nur ihre Finger, sondern ihren ganzen Körper bewegen müssen.

Auf Initiative von der Landtagsabgeordneten Sabine Tippelt (SPD) soll die Sportstation in die Schulen im Landkreis und darüber hinaus gebracht werden und für mehr Motivation im Sportunterricht sorgen: „Bei dem Testlauf in Delligsen waren alle Schüler begeistert – Das kann den Sportunterricht wirklich bereichern, zu mehr Bewegung und damit zur Gesundheit der Schülerinnen und Schüler beitragen“, findet Sabine Tippelt. Matthias Bergmann, Vorsitzender des FC Blau-Weiß Weser in Beverungen, hatte Tippelt auf das Gerät aufmerksam gemacht. Alexander Paes, der Erfinder der Sportstation, erklärte in Delligsen das Konzept: Durch den spielerischen Ansatz sollen junge Menschen motiviert werden, überhaupt mit den Übungen anzufangen. Abwechslung, Updates und Levelaufstiege trügen dazu bei, dass die Jugendlichen am Ball bleiben.

Die Anschaffung der Sportstationen durch Schulen wird vom niedersächsischen Aktionsprogramm „Startklar in die Zukunft“ zu 100 Prozent gefördert. Sportvereine könnten sich den Kauf zu 70 Prozent fördern lassen, erklärt Matthias Bergmann. Er beantwortet Nachfragen von Schulen und Vereinen unter der Telefonnummer 0176 2322 8868. In Delligsen sind sich Sportlehrer Uli Hedrich und Schülerin Josephine einig: Die Sportstation mache Erfolge sofort sichtbar und steigere die Motivation stark. „Der Startschuss in Delligsen war ein voller Erfolg. Ich würde mich freuen, wenn bald viele Schulen und Sportvereine im Landkreis und darüber hinaus die Sportstation nutzen können“, schließt Tippelt nach der Vorstellung.

Foto: SPD

 

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