Landkreis Holzminden/Niedersachsen (red). Der Antragszeitraum des Programms „Niedersachsen Digital aufgeLaden“ wird bis zum 31. August verlängert. Seit vergangenem Jahr werden die niedersächsischen Einzelhändlerinnen und Einzelhändler dadurch bei allen Fragestellungen zum Thema „Digitalisierung“ unterstützt. Ziel ist es, Handlungsempfehlungen zu definieren, um den stationären, lokalen Einzelhandel in der digitalen Welt sichtbar zu machen, Betriebsabläufe zu vereinfachen und mit den Kunden auch virtuell in Kontakt zu treten. Das Land fördert diese Beratung mit einem hundertprozentigen Zuschuss von bis zu 2.500 Euro. Die Möglichkeit der Antragstellung für eine Digitalisierungsberatung wurde bis zum 31. August 2022 verlängert. „Förderprogramme wie dieses sind essenziell, um dem Aussterben von Innenstädten, wie wir es leider auch im Landkreis Holzminden beobachten, etwas entgegenzusetzen“, begrüßt Landtagsabgeordnete Sabine Tippelt die Verlängerung.
Unter www.digital-aufgeladen.de finden niedersächsische Einzelhändlerinnen und Einzelhändler ihr passendes Beratungsunternehmen, das sie dabei unterstützt, sich digital zukunftsfähig aufzustellen. Die geförderte Digitalberatung ist für das Handelsunternehmen nach wie vor niedrigschwellig in der Beantragung und einfach zu erhalten. Sobald ein passendes Beratungsunternehmen gefunden wurde, nimmt die Einzelhändlerin oder der Einzelhändler direkt Kontakt auf. Die Beraterinnen und Berater kümmern sich dann um alles Weitere. Zahlreiche niedersächsische Einzelhändlerinnen und Einzelhändler haben bereits von den Beratungen profitiert und ihr Unternehmen digital aufgerüstet und optimiert. Eine Veranstaltungsreihe in Form von kostenfreien Digitalisierungsworkshops startet noch in diesem Monat.
Interessierte Einzelhänderinnen und Einzelhändler können sich für diese praxisorientierten Workshops zu Themen wie digitale Sichtbarkeit, Kundenbindung oder auch Warenwirtschaftssysteme anmelden und von konkreten Handlungsempfehlungen profitieren.