Eschershausen (red). „Mit unserer Biogasanlage erzeugen wir umweltfreundlich Strom, gleichzeitig fällt aber auch Wärme an, die wir möglichst effizient nutzen möchten“, erklärt Frank Krösche das Konzept seiner Biogasanlage.

Im Sommer werde die Wärme nur in geringem Umfang gebraucht. Daraus ist die Idee entstanden, das nahegelegene Freibad mit dieser Energie zu beheizen. „Wir haben bei der Samtgemeinde die Planung einer Wärmeleitung zum Freibad beantragt und warten jetzt tagtäglich auf das Ergebnis des Wirtschaftlichkeitsgutachtens“, erklärte Hermann Grupe.

„Wir sind überzeugt, dass die Attraktivität unseres Freibades beispielsweise durch Warmbadetage deutlich gesteigert werden kann.“ Konstantin Kuhle kommt gerne wieder, um die neue Attraktion selbst zu genießen. Da die Wärme im Sommer in Überfluss bereitstehe, könne man hier interessante Angebote schaffen und gleichzeitig umweltfreundlich CO2 einsparen gegenüber einer konventionellen Heizung. „So kann man Klimaschutz gemeinsam mit den Menschen gestalten“, meint Konstantin Kuhle.

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