Cookie-Einstellungen

Wir verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen Cookies, die für den Betrieb der Seite und für die Steuerung unserer kommerziellen Unternehmensziele notwendig sind, sowie solche, die lediglich zu anonymen Statistikzwecken, für Komforteinstellungen oder zur Anzeige personalisierter Inhalte genutzt werden. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass auf Basis Ihrer Einstellungen womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen. Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzhinweisen.

Essenziell

Diese Cookies sind für den Betrieb der Seite unbedingt notwendig und ermöglichen beispielsweise sicherheitsrelevante Funktionalitäten.

Statistik

Um unser Angebot und unsere Webseite weiter zu verbessern, erfassen wir anonymisierte Daten für Statistiken und Analysen. Mithilfe dieser Cookies können wir beispielsweise die Besucherzahlen und den Effekt bestimmter Seiten unseres Web-Auftritts ermitteln und unsere Inhalte optimieren.

Komfort

Wir nutzen diese Cookies, um Ihnen die Bedienung der Seite zu erleichtern.

Freitag, 22. November 2024 Mediadaten Fankurve
Anzeige
Anzeige

Niedersachsen (red). Die Landesvertretung der niedersächsischen Handwerkskammern (LHN) und der Deutsche Gewerkschaftsbund Niedersachsen (DGB) sind sich einig: Die duale Bildung ist genauso wichtig wie die akademische. Sie fordern deshalb von der Landesregierung, die Lehrerversorgung an den Berufsschulen zu verbessern. Der gewerkschaftliche Dachverband und die Kammern kritisieren, dass seit vielen Jahren Lehrkräfte an den Berufsschulen fehlen. 

Dr. Hildegard Sander, Hauptgeschäftsführerin der Landesvertretung der Handwerkskammern Niedersachsen, erklärt: „Während die Unterrichtsversorgung an Gymnasien und Grundschulen bei über 100 Prozent liegt, müssen sich die Auszubildenden an den Berufsschulen mit unterdurchschnittlichen 90,7 Prozent begnügen. Die Landesregierung muss die Unterrichtsversorgung kontinuierlich verbessern, um die Berufsschulen zukunftsfest zu machen.“ 

Ein weiteres Problem liegt in der Belastung der Auszubildenden durch Fahrtkosten. „Da nicht nur Studenten, sondern vor allem auch Auszubildende oft weitere Anfahrtswege zum Ausbildungsbetrieb oder zur Berufsschule in Kauf nehmen müssen, sollte eine finanzielle Unterstützung vom Land selbstverständlich sein. Aktuell müssen Lehrlinge die Kosten ganz allein stemmen“, beklagt Delfino Roman, Präsident der Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen. Befürwortet wird ein 1-Euro-pro-Tag-Modell, bei dem die Azubis jährlich 365 € für die Nutzung des ÖPNV in Niedersachsen zahlen. 

In sechs Bundesländern gibt es landesweite Azubitickets für den ÖPNV bereits bzw. werden sie ab 01. August 2019 eingeführt. Hessen machte vor zwei Jahren den Anfang, fünf weitere Länder (NRW, Berlin, Brandenburg, Sachsen, Thüringen) entwickelten entsprechende Modelle. „Wir fordern seit langem die Gleichstellung der dualen und der akademischen Bildung. Hier haben wir ein ganz konkretes Vorhaben, bei dem eine landesweite Regelung dazu beitragen würde, die Attraktivität der Berufsbildung zu steigern“, so Roman.

Anzeige
Anzeige
Anzeige
commercial-eckfeld https://commercial.meine-onlinezeitung.de/images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif#joomlaImage://local-images/win/eckfeld/Symrise_Premium_2024_03_04.gif?width=295&height=255