Hameln (red).Am Mittwoch, 3. Dezember, laden die Hameln Marketing und Tourismus GmbH und das Kulturzentrum Sumpfblume zur kostenlosen Vorführung der kompletten Horrorserie „HAMELN“ ein. Beginn ist um 17 Uhr im Saal des Kulturzentrums. Anlass ist der internationale „Tag der Menschen mit Behinderung“. Das Angebot richtet sich an ein erwachsenes Publikum; die Serie ist ab 16 Jahren empfohlen und für Kinder ungeeignet.
Erfolgreiche Serie mit starkem lokalen Bezug
Die Produktion sorgte bereits im vergangenen Winter für großes Aufsehen. Am 18. Dezember 2024 feierte sie im Kino MAXX in Hameln Premiere und begeisterte dort ein zahlreich erschienenes Publikum. Ende Dezember fand sie ihren Weg zu ZDFneo, wo sie binnen kurzer Zeit ein Millionenpublikum erreichte. Im Januar wurde die Marke von über zwei Millionen Streams überschritten – bemerkenswert ist die geringe Abbruchrate, die von hohem Zuschauerinteresse zeugt.
Drehorte in der Stadt und große Resonanz
Ein besonderer Reiz der Serie liegt im lokalen Bezug: Zahlreiche Szenen wurden an Originalschauplätzen in Hameln gedreht. Rund 900 Menschen aus der Region hatten sich als Statisten gemeldet – ein eindrucksvoller Beleg für die Begeisterung und Identifikation vor Ort.
Inklusion als erzählerischer Kern
Inhaltlich setzt die Serie ein deutliches Zeichen. Die drei Hauptfiguren Finja, Jannik und Ruben leben mit Seh-, Hör- oder Gehbeeinträchtigungen. Sie verkörpern jene Kinder, die dem Rattenfänger im Jahr 1284 nicht folgen konnten. In der Serie stellen sie sich ihm nun mutig entgegen. Hinter der Kamera standen Rainer Matsutani und Sandro Lang; vor der Kamera wirkten unter anderem Caroline Hartig, Constantin Keller, Riccardo Campione, Florence Kasumba und Veronica Ferres mit.
Die Veranstaltung bietet dem Publikum die Gelegenheit, die komplette Serie noch einmal auf großer Leinwand zu erleben und gleichzeitig ein wichtiges gesellschaftliches Thema in den Mittelpunkt zu rücken.
