Hameln (red). Die Suche nach möglichen Blindgängern auf dem Schulgelände der Basberg- und Niels-Stensen-Schule ist abgeschlossen – ohne Fund. Seit dem 17. Februar untersuchte eine Fachfirma einen Verdachtspunkt unter einem Gebäude, nachdem zwei weitere Stellen bereits Anfang Februar geprüft worden waren. Alle drei Verdachtspunkte erwiesen sich als unbedenklich.
Trotzdem gehen die Untersuchungen weiter: Bis zum 14. März sollen jene Stellen auf dem etwa 1,6 Hektar großen Areal untersucht werden, an denen nachweislich Fliegerbomben im Zweiten Weltkrieg detonierten. Historische Luftaufnahmen zeigen 14 Bombentrichter, die kurz nach Kriegsende mit Weltkriegs-Schrott verfüllt wurden. In Absprache mit dem Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen (KBD) werden die Trichter nun geöffnet und geräumt.
Die Stadt Hameln nutzt die Zeit bis zum Ende der Osterferien, um das Gelände wiederherzustellen. Nach den Ferien, am 22. April, können die 385 Grundschülerinnen und Grundschüler, die derzeit in Ausweichquartieren unterrichtet werden, in ihre Schulgebäude am Adalbert-Stifter-Weg zurückkehren.
