Hameln (red). Die Regionale Entwicklungskooperation Weserbergland+ hat sich erfolgreich als Zukunftsregion im Rahmen des neuen Förderprogramms "Zukunftsregionen in Niedersachsen" etabliert. Mit Fokus auf die beiden Handlungsfelder "Regionale Innovationsfähigkeit" und "CO₂-arme Gesellschaft und Kreislaufwirtschaft" strebt die Region die Stärkung und Weiterentwicklung an. Im Zuge dessen startet nun das erste Zukunftsforum namens "zedita.zukunftsforum", mit dem Ziel, Innovation in den Mittelpunkt zu rücken.
Das Zukunftsforum "zedita.zukunftsforum" findet seine Heimat im Zentrum für digitale Transformation und neue Arbeit (zedita) der Hochschule Weserbergland. Diese Einrichtung hat sich seit ihrer Gründung als bedeutender Innovationsknotenpunkt in der Region etabliert. Projektleiter Prof. Hans Ludwig Meyer äußerte sich erfreut über die Förderung und betonte die Bedeutung des Projekts für die Stärkung der Innovationskraft und Zusammenarbeit in der Region.
Basti Reh, Leiter von zedita und Experte für agiles Arbeiten und New Work, hob hervor, dass das Projekt die personellen Ressourcen bietet, um die inhaltliche Vernetzungsarbeit voranzutreiben. Besonderes Augenmerk liege auf der Begleitung von Unternehmen bei der digitalen Transformation, wobei vor allem kleine und mittlere Unternehmen angesprochen werden. Ziel sei es, gemeinsame Projekte zu initiieren.
Die Umsetzung des Vorhabens erfolgt durch ein interdisziplinäres Projektteam, das Expertise in verschiedenen Bereichen wie IT & Technik, Datenanalyse & Data Literacy, New Work & Agiles Arbeiten sowie Personalentwicklung und Qualifizierung einbringt. Zusätzlich werden externe Fachleute hinzugezogen, um weitere relevante Themenfelder zu identifizieren und zu bearbeiten.
Im Rahmen des Projekts werden verschiedene Vernetzungsformate erprobt und etabliert. Den Auftakt bildet die erste Innovationswerkstatt am Dienstag, dem 23. April 2024. Weitere Informationen zu diesem Projekt werden folgen. Die Förderung des Projekts "zedita.zukunftsforum" erfolgt durch die Zukunftsregion Weserbergland+ mit Mitteln der Europäischen Union und des Landkreises Hameln-Pyrmont.
Foto: Landkreis Hameln-Pyrmont