Hameln (red). Die Stadtverwaltung entschärft ab Beginn der kommenden Woche die Verkehrssituation in einem Teilstück der Scharnhorststraße. Zwischen der Einmündung Elsa-Buchwitz-Straße und der Einmündung Falkestraße ist es derzeit besonders eng, Radfahrende können teilweise nur wenige Zentimeter Abstand zu parkenden und fahrenden Autos einhalten. Um dort mehr Platz zu schaffen und die Verkehrssicherheit zu erhöhen, wird das Parken entlang der früheren Kasernenmauer künftig nicht mehr möglich sein. Insgesamt 13 Parkplätze werden dort weniger zur Verfügung stehen. Auf der anderen Straßenseite bleibt das Parken weiterhin erlaubt. Seit 2017 ist die Scharnhorststraße als Verbindung zwischen der Friedhofsquere und der Innenstadt als Fahrradstraße gekennzeichnet, Radfahrerinnen und Radfahrer sind dort die bevorrechtigten Verkehrsteilnehmenden. Sie dürfen nebeneinander fahren, können sich gegenseitig überholen und größeren Abstand zu parkenden Autos halten. Die Markierungsarbeiten zusätzlich zu den aufgestellten Schildern sollen im Frühjahr beginnen. Im Abschnitt zwischen Falkestraße und Sandstraße bleibt die beidseitige Parkmöglichkeit bestehen, da in diesem Bereich das Verkehrsaufkommen geringer ist.
Anzeige
Scharnhorststraße: Weniger Parkplätze
Anzeige