Bad Pyrmont (red). Das Museum im Schloss Bad Pyrmont freut sich, im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung "Suzanne Levesque | Christo und Jeanne-Claude - Seek and Hide" eine besondere Veranstaltung anzukündigen. Am 11. November um 17:00 Uhr laden der Museumsverein und das Museum zu einem einzigartigen Abend in die historischen Schlossräume ein.
Die US-amerikanische Künstlerin Suzanne Levesque, die sowohl in Berlin als auch in New York lebt und arbeitet, wird im Gespräch mit Museumsleiterin Melanie Mehring persönliche Einblicke in ihre faszinierenden Werke geben. Ihre Malereien, Zeichnungen und Installationen sind bekannt für ihre Fähigkeit, übersehene Momente, flüchtige Wahrnehmungen und unverhüllte Körper durch ihre schiere Größe herauszufordern und gleichzeitig ihre Verletzlichkeit zu betonen.
Parallel zur Veranstaltung wird auch eine Begleitpublikation vorgestellt, die der Museumsverein eigens für diese Sonderausstellung herausgegeben hat.
Als besonderen Gast des Abends dürfen die Besucher Luisa Muhr begrüßen. Diese österreichische, in New York lebende und arbeitende Künstlerin ist bekannt für ihre interdisziplinären Arbeiten, die Stimme, Bewegung, Performance und Installationskunst miteinander verbinden. Muhr wird eine eigens entwickelte Performanceweise vorstellen, die sie "Space Activation" (Raumaktivierung) nennt. Durch improvisatorische Dialoge mit Stimme und Bewegung wird sie Kunstwerke von Suzanne Levesque, Christo und Jeanne-Claude sowie die Räumlichkeiten des Schlosses Bad Pyrmont neu inszenieren.
Karten für diese besondere Veranstaltung sind an der Abendkasse zum Preis von 5 Euro erhältlich. Mitglieder des Museumsvereins haben freien Eintritt und sind herzlich eingeladen, an diesem inspirierenden Abend teilzunehmen.
Die Veranstaltung verspricht Einblicke in die Welt der zeitgenössischen Kunst und die Möglichkeit, die Werke von Suzanne Levesque in einem einzigartigen Kontext zu erleben. Kunstliebhaber und Interessierte sollten sich diesen Abend im Museum im Schloss Bad Pyrmont nicht entgehen lassen.
Foto: Kimberly Reinagel