Stadtoldendorf (red). Am Abend des 28. November 2025 wurden die Einsatzkräfte aus Stadtoldendorf zu einem Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 37 alarmiert. Die Alarmierung erfolgte um 20:42 Uhr mit dem Stichwort „Verkehrsunfall, eine eingeklemmte Person“. Bereits auf der Anfahrt stellte sich heraus, dass der Unfall nicht wie zunächst gemeldet in der Eschershäuser Straße lag, sondern außerhalb des Ortes in Richtung Kloster Amelungsborn.
Unfallstelle liegt außerhalb von Stadtoldendorf
Vor Ort bot sich den Einsatzkräften ein deutliches Schadensbild: Ein Pkw stand stark deformiert neben einem Baum, insbesondere an der Fahrerseite war das Fahrzeug schwer beschädigt. Eine Person befand sich auf dem Beifahrersitz und wurde bei Eintreffen der Feuerwehr bereits durch die Polizei betreut.
Feuerwehr sichert Bereich und unterstützt Rettungsdienst
Die Feuerwehr Stadtoldendorf errichtete sofort eine Straßensperrung und leuchtete die Unfallstelle weiträumig aus. Parallel stellte sie den Brandschutz sicher und unterstützte den Rettungsdienst bei der Versorgung der verletzten Person. Die zunächst gemeldete Lage, wonach eine Person im Fahrzeug eingeklemmt sein sollte, bestätigte sich nicht.
Nach der medizinischen Erstversorgung wurde die verletzte Person durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert. Anschließend übernahm die Feuerwehr weitere Sicherungsmaßnahmen und kümmerte sich um die Absicherung des Verkehrs.
Parallel laufender Einsatz in Negenborn
Während des Einsatzes an der Kreisstraße befand sich die Ortsfeuerwehr Negenborn gleichzeitig bei einem weiteren Verkehrsunfall auf der B64 am Kratzeberg im Einsatz. Der Gesamteinsatz in Amelungsborn endete nach rund zwei Stunden.
Foto: Feuerwehr Stadtoldendorf