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Samstag, 26. April 2025 Mediadaten Fankurve
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Landkreis Holzminden (red). Die Verkehrsunfallstatistik 2024 der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden für den Landkreis Holzminden zeigt ein zwiespältiges Bild: Zwar ist die Gesamtzahl der registrierten Verkehrsunfälle im Landkreis Holzminden gesunken – gleichzeitig hat jedoch die Zahl der Schwerverletzten und Getöteten deutlich zugenommen.

So wurden 2024 insgesamt 1.599 Verkehrsunfälle registriert, das sind 62 weniger als im Vorjahr (2023: 1.661). Die Zahl der Verkehrsunfälle mit schwer verletzten oder getöteten Personen stieg dagegen von 49 auf 56 – ein deutlicher Anstieg um rund 14 Prozent.

Besondere Auffälligkeiten zeigen sich in mehreren Kategorien:

  • Unfälle mit Kindern stiegen von 21 auf 30

  • mit Senioren von 330 auf 346

  • mit E-Scootern von 4 auf 14

  • die Zahl der Motorradunfälle nahm mit 56 gegenüber 71 im Vorjahr leicht ab

Ein positiver Trend zeigt sich bei den Baumunfällen (2023: 33 / 2024: 25), Fahrradunfällen (49 → 48) und Fußgängerunfällen (38 → 28). Die Zahl der Unfälle mit Pedelecs blieb konstant bei 16. Auch die Zahl der Wildunfälle ging leicht zurück (2023: 352 / 2024: 336).

Bei den Hauptunfallursachen ist jedoch ein gemischtes Bild zu erkennen:

  • Geschwindigkeitsverstöße als Ursache gingen leicht zurück (115 → 112)

  • Vorfahrtsmissachtungen blieben nahezu gleich (61 → 57)

  • Unfälle aufgrund zu geringen Abstands stiegen hingegen leicht an (144 → 149)

Insgesamt zeigt sich: Zwar wurde das Unfallgeschehen in einigen Bereichen reduziert, doch die steigende Zahl schwerer Unfälle und die Zunahme in besonders sensiblen Gruppen – wie Kinder, Senioren oder Nutzer von E-Scootern – mahnen zur erhöhten Aufmerksamkeit und gezielter Prävention im Straßenverkehr. Die Polizei kündigte an, auch 2025 verstärkt auf Aufklärung und Kontrolle zu setzen, um die Verkehrssicherheit weiter zu erhöhen.

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