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Montag, 31. März 2025 Mediadaten Fankurve
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Salzhemmendorf/Clausthal-Zellerfeld (red). Ermittlungen des für Betäubungsmittel zuständigen Fachkommissariats 2 der PI Hameln-Pyrmont/ Holzminden sowie der Staatsanwaltschaft Hannover haben in den vergangenen Wochen Hinweise auf das Betreiben von Indoorplantagen sowie den unerlaubten, gewerbsmäßigen Handel mit Cannabis in nicht geringen Mengen ergeben. 

Im Rahmen des eingeleiteten Strafverfahrens kam es am Mittwochmorgen, 19.03.2025, ab 6 Uhr, zu Durchsuchungen von elf Objekten in Hannover, Sehnde, Salzhemmendorf, Springe, Clausthal-Zellerfeld, Seelze und Ronnenberg. Das Verfahren richtet sich gegen fünf Personen im Alter zwischen 32 und 66 Jahren.

Insgesamt waren 240 Einsatzkräfte aus den Polizeidirektionen Göttingen, Braunschweig, Hannover, der Zentralen Polizeidirektion und des Landeskriminalamts Niedersachsen (LKA) am Mittwoch im Einsatz. Darunter befanden sich neben Ermittlern aus dem Sachgebiet der Betäubungsmittelkriminalität und Kriminaltechnik, Vermögensermittler, Sachverständige des Landeskriminalamts, Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizeien sowie die auf Rauschgift spezialisierten Diensthundeführenden der Polizeidirektion Göttingen und Hannover.

In acht der elf Zielobjekte konnten Pflanzen, umfangreiches Equipment zum Anbau von Cannabis, Bargeldsummen im insgesamt mittleren, fünfstelligen Bereich, hochwertige Markenhandtaschen sowie digitale Beweismittel sichergestellt werden. Die Durchsuchungsmaßnahmen führten zudem zum Auffinden geringer Mengen Amphetamin und Kokain sowie von zwei Schreckschusswaffen.

In den Durchsuchungsobjekten in Salzhemmendorf und Clausthal-Zellerfeld konnten die Beamten aktiv betriebene Indoorplantagen feststellen. In Salzhemmendorf entdeckten die Ermittler hierbei circa 600 Cannabispflanzen auf zwei Etagen sowie bereits geerntete Pflanzenteile, die zum Teil in mehreren Kisten verpackt waren. In Clausthal-Zellerfeld fanden die Einsatzkräfte 1050 Cannabispflanzen vor. In Springe konnte außerdem eine nicht aktive Plantage aufgefunden werden, die sich augenscheinlich im Umbau befand. In Hannover wurden in einem Objekt zudem ein Growzelt mit Jungpflanzen und Setzlingen aufgefunden. Im Rahmen der polizeilichen Maßnahmen wurden alle Beschuldigten erkennungsdienstlich behandelt.

Ein 56 Jahre alter Mann aus Hannover wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Hannover vorläufig festgenommen. Der Mann wird noch heute (20.03.2025) dem Haftrichter vorgeführt, der über den Erlass des von der Staatsanwaltschaft beantragten Haftbefehls zu entscheiden hat. Alle weiteren Beschuldigten wurde im Anschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen. Einsatzleiterin Erste Kriminalhauptkommissarin Heidrun Schäfer zeigt sich mit den Ermittlungen zufrieden: "Die Ergebnisse der Durchsuchungsmaßnahmen waren ein Erfolg im Rahmen unserer laufenden Ermittlungen. Insbesondere die gute Zusammenarbeit mit den Organisationseinheiten unserer Polizei und der Staatsanwaltschaft Hannover haben zu diesem zufriedenstellenden Ergebnis geführt."

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