Lütgeneder (red) Am Montag, den 18. November 2024, ereignete sich gegen 12:25 Uhr ein Verkehrsunfall auf der B241 zwischen Lütgeneder und Borgentreich. Ein Dacia kam aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab, prallte gegen die Leitplanke und landete seitlich in einem Graben. Beide Insassen wurden nur leicht verletzt und in nahegelegene Krankenhäuser transportiert.
Der Unfall hätte weitaus schlimmer enden können, denn ein Baumstumpf bohrte sich durch die Seitenscheibe des Fahrersitzes. Glücklicherweise zog sich der Fahrer hierbei keine schwerwiegenden Verletzungen zu. Die Feuerwehr wurde zunächst mit der Aufgabe der Verkehrsabsicherung alarmiert. Kurze Zeit später wurde das Einsatzstichwort auf „P-Klemmt 1 – 1 Person eingeklemmt“ erhöht, da zunächst angenommen wurde, dass der Fahrer eingeklemmt sei.
„Glück im Unglück“: Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich jedoch heraus, dass beide Insassen das im Graben auf der Seite liegende Fahrzeug bereits selbstständig verlassen konnten und nicht schwer verletzt gewesen sind. Beteiligt an den Rettungsmaßnahmen waren neben dem Rettungsdienst des Kreises Höxter und der Polizei der Löschzug der Kernstadt Borgentreich mit einem Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF 20), die Löschgruppen Großeneder und Lütgeneder sowie die Feuerwehr Warburg mit der Löschgruppe Hohenwepel. Der Einsatz wurde durch die Polizei, den Rettungsdienst und ein Abschleppunternehmen unterstützt. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, nahm auslaufende Betriebsstoffe auf und übergab die Einsatzstelle anschließend an die Polizei. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten kam es auf der B241 zu Verkehrsbehinderungen. Die Polizei Kreis Höxter hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Fotos: Freiwillige Feuerwehr Borgentreich