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Montag, 30. Dezember 2024 Mediadaten Fankurve
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Amelungsborn (red). Am Montag fand im Zuständigkeitsbereich der Polizei Holzminden am Kloster Amelungsborn eine Großkontrolle zur Verkehrssicherheit statt. An der Kontrolle waren Kolleginnen und Kollegen der Zentralen Polizeidirektion, der Polizeidirektionen Hannover und Göttingen sowie ein Kontrollteam der benachbarten Polizei NRW aus Bad Driburg beteiligt. Eine technische Unterstützung am Kontrollort erfolgte durch das THW Holzminden.

Die Schwerpunktsetzung der Kontrolle umfasste die Thematik Fahruntüchtigkeit durch berauschende Substanzen, nach wie vor eine der Hauptunfallursachen. Die Anzahl der Verkehrsunfälle im Land Niedersachsen ist laut polizeilicher Verkehrsunfallstatistik seit mehreren Jahren auf einem konstant hohen Niveau. Auch wenn die Gesamtzahl im Landkreis Holzminden leicht rückläufig ist, nehmen die Unfälle mit Personenschäden, insbesondere mit schwer und tödlich verletzten Personen, zu.

Im Nachmittagsbereich wurde in beide Verkehrsrichtungen auf der Bundesstraße B 64 in der Gemarkung Negenborn eine stationäre Kontrollstelle betrieben. An der Kontrollstelle waren zwei mobile Wachen eingerichtet, sodass alle polizeiliche Maßnahmen unmittelbar am Einsatzort durchgeführt werden konnten.

Zeitgleich führten mehrere mobile Kontrollteams der Polizei Verkehrskontrollen im Bereich Holzminden, Stadtoldendorf und Delligsen durch. Zwischen 14:00 Uhr und 20:00 Uhr wurden mehr als 500 Fahrzeuge durch die eingesetzten Beamten kontrolliert.

 Im Rahmen der ganzheitlichen Kontrollen wurden durch die eingesetzten Beamten zwölf Trunkenheitsfahrten infolge von Drogenkonsum festgestellt. Bei diesen Feststellungen handelte es sich mehrheitlich um Fahrten unter Cannabiseinwirkung, die anschließend zu Blutentnahmen bei den Fahrzeugführern durch einen vor Ort befindlichen Arzt führten. Ein weiterer Fahrzeugführer stand unter Einfluss alkoholischer Getränke, weshalb ebenfalls eine Blutentnahme erforderlich war.

Im Weiteren konnte zweimal das Fahren ohne Fahrerlaubnis und zwei Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz festgestellt werden.

Abschließend wurden über 110 Verkehrsordnungswidrigkeiten gegen unterschiedlichste Vorschriften der StVO durch die eingesetzten Beamten festgestellt und geahndet.

Gegen 19:00 Uhr wurde durch die Einsatzkräfte ein 83-jähriger Verkehrsteilnehmer kontrolliert. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass nach ersten Erkenntnissen eine körperliche Erkrankung des Fahrzeugführers vorlag, welche ein weiteres Führen eines Fahrzeuges im Straßenverkehr nicht ermöglichte. Der Führerschein wurde durch die eingesetzten Beamten aus gefahrenabwehrenden Gründen sichergestellt und die Weiterfahrt untersagt.

Der Einsatzleiter der Polizei Stadtoldendorf, POK Mario Surmann, zeigte sich mit Ergebnis und Verlauf der Großkontrolle zufrieden, "mehrheitlich erzeugte die Kontrollaktion Verständnis und eine positive Resonanz", so Surmann.

Foto: Polizei

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