Landkreis Holzminden (red). Erst hatte die drückende Hitze das Land fest im Griff, dann folgten schwere Gewitter und Starkregen. Auch im Landkreis Holzminden – wenn auch weniger schlimm getroffen, als andere Teile der Bundesrepublik - wurden die Feuerwehren zu verschiedenen Einsätzen alarmiert. Nach Angaben der Kreisfeuerwehr Holzminden mussten rund 145 Einsatzkräfte - zumeist in den Bereichen Lauenförde, Eschershausen und der Stadt Holzminden - zu insgesamt 25 Einsätzen ausrücken. „Einsatzschwerpunkt waren vollgelaufene Keller, überspülte Straßen, ein vermutlicher Blitzeinschlag und eine ausgelöste Brandmeldeanlage“, so die Kreisfeuerwehr Holzminden. Der Landkreis Holzminden sei jedoch in Summe „glimpflich davongekommen“. Gegen 21:30 Uhr am Donnerstagabend wurde der eingesetzte Stab der Kreisfeuerwehr in der Feuerwehrtechnische Zentrale aufgelöst, nachdem die Verantwortlichen ab 18 Uhr den Stab aufgebaut hatten. Zwischenzeitlich wurden zwei Sonderlagen in der Samtgemeinde Boffzen und Holzminden ausgerufen.
Foto: Kreisfeuerwehr Holzminden
