Stadtoldendorf (red). Die Angehörigen der Ortsfeuerwehr Stadtoldendorf blicken auf ein ereignisreiches Wochenende zurück. In der Nacht von Freitag auf Samstag musste die Einsatzkräfte zu einer Unterstützung des Rettungsdienstes ausrücken. Auf dem Hägerweg wurde Unterstützung notwendig, wo im Anschluss als Amtshilfe noch eine Tür für die Polizei geöffnet werden musste. 

Am Samstag folgten zwei weitere Alarmierungen. Der Tag begann erneut mit der Unterstützung für den Rettungsdienst. In der kleinen Lehmke in Stadtoldendorf musste eine medizinisch zu versorgende Person mittels Rettungstuch transportiert werden. Kurze Zeit später folgte der zweite Einsatz dieses Tages. Ein Anrufer meldete eine rund 100m lange Ölspur in der ehem. Kaserne. Nach der ersten Erkundung wurde aber festgestellt, dass der gesamte öffentliche Bereich der Yorckstraße von einer rund 600m langen und 3m breiten Dieselspur verunreinigt war. Hier wurden die Einläufe in die Gullys mit Ölbindemittel abgestreut und der Straßenbelag, nach Rücksprache mit der Unteren Wasserbehörde des Landkreises, behandelt. Nach gut zwei Stunden wurde dieser Einsatz dann am Nachmittag beendet. Ein verursachende Person oder Fahrzeug konnte für die Verunreinigung nicht festgestellt werden. 

Am Sonntag folgte dann der vierte Einsatz an diesem Wochenende. Erneut meldete ein Anrufer, dass an der Bahnhofsstraße in Stadtoldendorf Betriebsstoffe in die Kanalisation laufen sollten. Hier führte die Erkundung zum Ergebnis, dass von einem Betriebsgelände geringe Mengen Betriebsstoffe auf die Straße liefen. Auch hier kam Ölbindemittel zum Einsatz und sowohl die Polizei als auch die Untere Wasserbehörde des Landkreises wurden zur Einsatzstelle alarmiert. Bei diesem Einsatz konnte der Einsatz auch nach Sicherungsmaßnahmen und dem Aufstellen von Ölwarnschildern zügig beendet werden. Die betroffene Einsatzstelle wurde an den Besitzer des Grundstückes übergeben. 

Im Einsatz waren in unterschiedlicher Konstellation:
- Ortsfeuerwehr Stadtoldendorf mit 3-4 Fahrzeugen und jeweils mit rund 15 Personen
- 2x stellv. Gemeindebrandmeister
- Polizei Stadtoldendorf
- Rettungsdienst und Notarzt Landkreis Holzminden
- Untere Wasserbehörde Landkreis Holzminden

Fotos: Feuerwehr Stadtoldendorf