Holzen (red). Im Schützenhaus Holzen trafen sich der Schützen-Verein Holzen und die Reservistenkameradschaft bereits zum 50. Mal. Die Organisatoren Manfred Schüttler und Hans-Jürgen Heinzel freuten sich über die zahlreiche Teilnahme.

Das Motto des Abends lautete nicht Schießsport, sondern Geselligkeit und feierliche Atmosphäre. Dennoch wollte jeder Teilnehmer vor den Scheiben seine beste Leistung zeigen, wie Oberschießsportleiter Detlef Mevers betonte. Dennoch sollte es an diesem Abend keinen Gewinner oder Verlierer geben.

Es gab reichlich Gesprächsstoff, besonders darüber, wie alles vor 50 Jahren begann. Am 28. Dezember 1974 trafen sich Reservisten und Schützen zu einem gemeinsamen Orientierungsmarsch in Holzen. Unter der Leitung von SU d.R. Horst Müller und der Unterstützung des PzArtBtl 15 aus Stadtoldendorf. Antreten war um 8:00 Uhr, und es war klar: Es sollte kein Spaziergang werden. Die Teilnehmer probten, sich im Gelände zurechtzufinden, unter anderem mit Hilfe von topographischen Karten und Kompassen - Handys oder GPS gab es damals noch nicht.

Das Abschluss-Manöver fand im Schützenhaus statt, gemeinsam mit aktiven Soldaten aus Hildesheim, der Reservistenkameradschaft Eschershausen und dem Schützenverein Holzen. Es wurde sich vor den Scheiben gemessen, bevor der Abend mit einem zünftigen Essen aus der Gulaschkanone ausklang.

Obwohl die Veranstaltung von vergangenen Ereignissen spricht, freut man sich über die Tradition, die mit einem geselligen Abend, Kartoffelsalat und Würstchen fortgesetzt wird. Die Vorsitzenden Schüttler und Heinzel (beide OStFw + StFw d.R.) sind entschlossen, die Tradition fortzusetzen.

Foto: SV Holzen